zwd-POLITIKMAGAZIN Nr. 346 : Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) im zwd-Interview: „Wir dürfen uns nicht nur auf die ­digitalen Lernformen konzentrieren“

22. Februar 2017 // zwd Berlin (hr/ig).

Im Gespräch mit den zwd-Redaktionsmitgliedern Holger H. Lührig und Hannes Reinhardt zieht der bildungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Ernst Dieter Rossmann, eine Bilanz der sich dem Ende zuneigenden Legislaturperiode und gibt einen Ausblick auf die Pläne seiner Partei für die Zeit nach der Bundestagswahl im kommenden Herbst.

Außerdem in dieser Ausgabe:

  • Kultusministerkonferenz: Neue Präsidentin Susanne Eisenmann will Fokus auf berufliche Bildung legen
  • Muttersprachlicher Unterricht: Verlängerter Arm Erdogans? Türkische Konsulatslehrkräfte in der Kritik
  • Strategie: Bund stellt Weichen für Internationalisierung der Wissenschaft
  • „Wir sind viele“ im Bundestag: Keine Maske, kein In-Szene-Setzen, sondern einfach 50 Menschen aus Bethel
  • Kulturhauptstädte 2017: Aarhus und Paphos betreten die große europäische Kulturbühne



  • INTERVIEW: Der bildungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Ernst Dieter Rossmann

    Über die bildungspolitischen Aufgaben,
    die vor der Wahl im September im Bundestag anstehen sowie über Zukunftsthemen der nächsten Legislaturperiode sprach die zwd-Redaktion mit dem bildungspolitischen Sprecher der SPD-­Bundestagsfraktion, Dr. Ernst Dieter Rossmann.

    ab Seite 18

    BILDUNG & WISSENSCHAFT

    KULTUSMINISTERKONFERENZ
    Neue Präsidentin Susanne Eisenmann will Fokus auf berufliche Bildung legen

    zwd Berlin (hr). Im Rahmen einer Festveranstaltung Ende Januar im Bundesrat hat die Bremer Bildungssenatorin Claudia Bogedan (SPD) die KMK-Präsidentschaft an ihre Nachfolgerin Susanne Eisenmann (CDU) übergeben. Symbolisch überreichte sie ihr dazu erstmals einen Staffelstab.
    Seite 17

    MUTTERSPRACHLICHER UNTERRICHT
    Verlängerter Arm Erdogans? Türkische Konsulatslehrkräfte in der Kritik

    zwd Berlin (hr). In verschiedenen Bundesländern mehren sich die Bedenken gegenüber dem türkischen Konsulatsunterricht. In diesen Fällen unterrichten Lehrkräfte, die direkt von der türkischen Regierung gestellt und bezahlt werden, Türkisch an staatlichen Schulen in Deutschland.
    ab Seite 22

    STRATEGIE
    Bund stellt Weichen für Internationalisierung der Wissenschaft

    zwd Berlin (hr). Das Kabinett hat am 1. Februar die Strategie des Bundes beschlossen, wie in Zukunft die internationale Ausrichtung des deutschen Bildungs-, Wissenschafts- und Innovationssystems ausgestaltet werden soll. In dem unter der Federführung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erarbeiteten Konzept werden Digitalisierung, zunehmender globalen Wettbewerb um Wissen und Märkte, Umweltveränderungen ebenso wie Ursachen und Auswirkungen von Migration und Flucht thematisiert und Handlungsansätze abgeleitet. Erstmals ist in der Strategie auch die weitere Internationalisierung von beruflicher und allgemeiner Bildung berücksichtigt.
    Seite 24

    BUNDESRAT
    Finanzhilfen des Bundes: Länder bestehen auf Verteilungskompetenz

    zwd Berlin (hr). Im Hinblick auf die geplanten Finanzhilfen zur Verbesserung der Schulinfrastruktur finanzschwacher Kommunen (neuer Artikel 104c Grundgesetz) hat der Bundesrat auf seiner Sitzung am 10. Februar eine stärkere Mitbestimmung der Länder gefordert.
    Seite 24

    KULTUR & GESELLSCHAFT

    „WIR SIND VIELE“ IM BUNDESTAG
    Keine Maske, kein In-Szene-Setzen, sondern einfach 50 Menschen aus Bethel

    zwd Berlin (no). Bis in die Kunsthalle in Bielefeld habe sie es noch nicht geschafft. „Aber im Bundestag zu hängen, ist für mich das Größte“, stellte Angelika Schneider mit Stolz fest. Die 57-Jährige, die Epilepsie hat, ist eine der 50 von dem bekannten Fotografen Jim Rakete porträtierten Bewohner*innen der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Mit der Ausstellung „Wir sind viele“ zeigte Bethel drei Wochen lang im Paul-Löbe-Haus des Bundestages Präsenz.
    ab Seite 26

    KULTURHAUPTSTÄDTE 2017
    Aarhus und Paphos betreten die große europäische Kulturbühne

    zwd Aarhus/Paphos (hr). Mit dem begehrten Titel „Kulturhauptstadt Europas“ dürfen sich in diesem Jahr Aarhus in Dänemark und Paphos auf Zypern schmücken. Beide wollen die Chance nutzen, mit einem umfangreichen Programm für die verbindende und friedenstiftende Rolle der Kultur zwischen den Nationen zu werben.
    Seite 25

    HAUPTSTADTNOTIZEN
  • Einheitsdenkmal
  • Ausstellungshonorare
  • Berlinale 2017
    Seite 29

    NAMEN SIND NACHRICHTEN
  • Shermin Langhoff
  • Christine Hohmann-Dennhardt
  • Kathleen Morgeneyer
    Seite 31

    DER zwd IM INTERNET
    Nachrichten aus dem zwd-Portal Bildung, Kultur & Politik


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