IN EIGENER SACHE : Aus zwd Bildung Wissenschaft Kulturpolitik wird zwd Bildung Gesellschaft und Politik

7. Juni 2007 // Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die Verknüpfung von Bildungs- und Gesellschaftspolitik war dem zweiwochendienst Bildung–Wissenschaft–Kulturpolitik seit seiner Gründung im Jahre 1985 ein zentrales Anliegen. Das soll nun in Zukunft auch im Titel dieser Zeitschrift stärker zum Ausdruck kommen.

Mit dem veränderten Namen und einem modernisierten Titeldesign verbindet sich unser redaktionspolitisches Programm: Unsere tagesaktuellen Internet-Portale unter www.zwd.info mit mehr als zwei Millionen Zugriffen und mit den zugehörigen ca. zweiwöchentlich erscheinenden Newslettern mit bald 6.000 AbonnentInnen sind zu einer festen Größe der zwd-Publizistik geworden. Aber: Das Internet ist ein flüchtiges Medium. Gedruckte Informationsangebote sind daher unerlässlich und müssen mehr denn je auf Nachhaltigkeit angelegt sein.

Als Printausgabe wird es künftig einmal monatlich mit vergleichbarem Seitenumfang wie bisher und entsprechend gewohnter Qualität das

zwd-Magazin BILDUNG.GESELLSCHAFT UND POLITIK

geben. Unsere AbonnentInnen werden in bewährter Weise über die bildungspolitischen Vorgänge informiert – gestützt auf Daten und Fakten, verstärkt und ergänzt durch Analysen und Hintergrund-Berichte – über „das, was (so) nicht in der Zeitung steht“ (zwd-Credo). Als Organ des bildungspolitischen Diskurses rücken wir die erneut entfachte und gesellschaftlich breit geführte Grundsatzdebatte in den Vordergrund: Was soll Bildung in unserer sich demografisch und multimedial verändernden Welt leisten und wie können Chancengleichheit, Gerechtigkeit und solidarisches Miteinander im Zeitalter der Globalisierung gesichert werden? Wir laden Sie, liebe Leserinnen und Leser, ein, sich an der Debatte zu beteiligen. Dazu wollen wir unter anderem auch neue Wege der interaktiven Kommunikation mit unseren Abonnentinnen und Abonnenten beschreiten. Der zwd wird damit auch in Zukunft eine der wichtigsten Säulen der progressiven Bildungspublizistik in Deutschland sein.

Holger H. Lührig, Herausgeber

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