Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs
Koalition beschränkt sich auf gute Ratschläge
zwd Berlin. Im Prinzip sind sich alle einig: Die Beschäftigungsbedingungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Hochschulen sind schlecht und müssen verbessert werden. Nur wer ist verantwortlich? Die schwarz-gelbe Koalition versteckt sich in ihrem am 9. Mai beschlossenen Antrag zur Verbesserung der Perspektiven des Wissenschaftsnachwuchses meist hinter der Zuständigkeit der Länder. Dabei hatte die Opposition Vorschläge gemacht, wie auch der Bund sich einbringen könnte.
Regierungsentwurf zur Grundgesetzänderung in der Wissenschaft
Bund soll nicht an die Seite der Länder treten
zwd Berlin. Nun liegt er auf dem Tisch, der Regierungsentwurf für eine Änderung des Grundgesetzes, mit dem Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) die Gestaltungsmöglichkeiten des Bundes in der Wissenschaft ausweiten möchte. Mit den zusätzlichen Kompetenzen will Schavan die Ausgliederung von Forschungsinstituten aus den Hochschulen künftig verhindern. Eine Beteiligung an der Grundfinanzierung hält die Ministerin allerdings nach wie vor für den falschen Weg.
Konzept für Nationalen Bildungsrat
Empowerment für Kultusminister
zwd Berlin. Nach dem Vorbild des Wissenschaftsrates wollen Experten aus Politik und Wissenschaft einen Nationalen Bildungsrat etablieren. Er soll gemeinsame Entscheidungen der Länder besser koordinieren und Empfehlungen zu Reformen des Bildungssystems erarbeiten. Die Autoren des Konzeptes, das am 22. Mai von der Robert Bosch Stiftung der Öffentlichkeit präsentiert wurde, erhoffen sich davon eine Stärkung des Bildungsföderalismus.
Die Themen im Überblick:
Wissenschaft
Bildungsföderalismus
Lehrkräfte
Neue Medien und Schule
Inklusion
Berufliche Bildung
Frühkindliche Bildung
Kommunen
Die Ausgabe 4-2012 für Abonnentinnen und Abonnenten zum Download.
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Koalition beschränkt sich auf gute Ratschläge
zwd Berlin. Im Prinzip sind sich alle einig: Die Beschäftigungsbedingungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Hochschulen sind schlecht und müssen verbessert werden. Nur wer ist verantwortlich? Die schwarz-gelbe Koalition versteckt sich in ihrem am 9. Mai beschlossenen Antrag zur Verbesserung der Perspektiven des Wissenschaftsnachwuchses meist hinter der Zuständigkeit der Länder. Dabei hatte die Opposition Vorschläge gemacht, wie auch der Bund sich einbringen könnte.
Regierungsentwurf zur Grundgesetzänderung in der Wissenschaft
Bund soll nicht an die Seite der Länder treten
zwd Berlin. Nun liegt er auf dem Tisch, der Regierungsentwurf für eine Änderung des Grundgesetzes, mit dem Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) die Gestaltungsmöglichkeiten des Bundes in der Wissenschaft ausweiten möchte. Mit den zusätzlichen Kompetenzen will Schavan die Ausgliederung von Forschungsinstituten aus den Hochschulen künftig verhindern. Eine Beteiligung an der Grundfinanzierung hält die Ministerin allerdings nach wie vor für den falschen Weg.
Konzept für Nationalen Bildungsrat
Empowerment für Kultusminister
zwd Berlin. Nach dem Vorbild des Wissenschaftsrates wollen Experten aus Politik und Wissenschaft einen Nationalen Bildungsrat etablieren. Er soll gemeinsame Entscheidungen der Länder besser koordinieren und Empfehlungen zu Reformen des Bildungssystems erarbeiten. Die Autoren des Konzeptes, das am 22. Mai von der Robert Bosch Stiftung der Öffentlichkeit präsentiert wurde, erhoffen sich davon eine Stärkung des Bildungsföderalismus.
Die Themen im Überblick:
Wissenschaft
- Perspektiven für wissenschaftlichen Nachwuchs: Koalition beschränkt sich auf gute Ratschläge
- Wissenschafts-freiheitsgesetz: GEW sorgt sich um Freiheit der Forschenden
- Regierungsentwurf zur Grundgesetz-änderung in der Wissenschaft: Bund soll nicht an die Seite der Länder treten
- Zukunft des Wissenschaftssystems: Nach der Exzellenzinitiative ist vor der Exzellenzinitiative
Bildungsföderalismus
- Konzept für einen Nationalen Bildungsrat: Empowerment für Kultusminister
Lehrkräfte
- Reform der Lehrerbildung: Juso-Hochschulgruppen wollen Referendariat abschaffen
- GEW-Gutachten: Besoldungspraxis angestellter Lehrkräfte rechtswidrig
- Nordrhein-Westfalen: Gleiche Besoldung aller Lehrämter nur eine Frage der Zeit
Neue Medien und Schule
- Gastbeitrag von Thomas Jarzombek (CDU) zum Zwischenbericht „Medienkompetenz“ der Internet-Enquete
- Bericht von der re:publica 2012: Schulen droht enormer Kontrollverlust
Inklusion
- AfB-Konferenz: Homogenität in Schulen gilt immer noch als gut
Berufliche Bildung
- DGB-Expertise zum Berufsbildungsbericht 2012: Auch viele Betriebe sind nicht ausbildungsreif
- Übersicht: Die unbeliebtesten
Ausbildungsberufe
Frühkindliche Bildung
- Beschleunigung des Ausbaus der Kinderbetreuung: Tagesmütter als billiger Ersatz
- Übersicht: NUBBEK-Studie 2012
Kommunen
- Kommunale Bildungslandschaften: Kommunen ohne Kommunikation
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