PISA-E 2006
zwd Berlin. Der PISA-Schock, der vor sechs Jahren die deutsche Öffentlichkeit überfiel, scheint überwunden. Beinahe euphorisch reagierten
parteiübergreifend die Kultusministerien und die deutsche PISA-Forschung auf den neuen Schulvergleich unter den 16 Bundesländern. Die hohe Abhängigkeit von Schulerfolg und sozialer Herkunft, das vielerorts dramatische Hauptschulproblem und krasse Leistungsunterschiede zwischen den Bundesländern trüben aber weiterhin das Bild.
Untersuchung
Gebühren schrecken doch ab
zwd Berlin. Nun ist es regierungsamtlich: Studiengebühren schrecken ab. Bis zu 18.000 junge Menschen wurden im Jahr 2006 nach einer Untersuchung des Hochschul-Informations-Systems allein durch Studiengebühren von einem Studium abgeschreckt – vor allem Kinder von Eltern ohne akademischen Abschluss, junge Frauen und Ostdeutsche. Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU), die das Bezahlstudium befürwortet, hatte die von ihrem Ministerium in Auftrag gegebene Studie erst nach starkem öffentlichen Druck herausgegeben.
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Unterricht mit Google-Earth und virtuellen Physik-Baukästen
zwd Berlin. Für den Unterricht der Zukunft hat Gunter Dueck, Mathematik-Professor und kreativer Kopf beim IT-Giganten IBM, ein Vielzahl an Ideen. Im naturwissenschaftlichen Unterricht könnten virtuelle Baukästen zum Einsatz kommen oder der Erdkunde-Unterricht mit Google-Earth anschaulicher gemacht werden. Im neuen, digitalen Zeitalter müsse die Bildung qualitativ Fortschritte machen. Genauso wie die Kulturtechniken voranschreiten, müsse auch mit dem Abitur künftig ein höherer und besserer Bildungstand erreicht werden als heute.
Aus dem Inhalt
Schule
PISA-E: Sachsen verdrängt Bayern von der Spitze
Gastbeitrag von Marianne Demmer, GEW-Hauptvorstand: „PISA 2006“
NRW: Weniger Kopfnoten
Mitteldeutscher Bildungskongress: Länder verabreden gemeinsames Zentralabitur
Hochschule
Wissenschaftlicher Nachwuchs: Flucht vor düsteren Aussichten
Studie: Lieber Geld verdienen als Gebühren zahlen
Kultusministerkonferenz: Zehn Millionen Euro für die Lehre
Wissenschaft
Hochqualifizierte aus aller Welt willkommen
Berufliche Bildung
Broschüre: Bundesregelungen für die Weiterbildung
Parteien
NRW: Liberale grenzen sich vom Koalitionspartner ab
Frühkindliche Bildung
DIHK plädiert für flexible Kita-Öffnungszeiten
Supplement e.PUNKT
Tausende Euro pro Schule mit Open Source sparen
Der zwd Bildung.Gesellschaft und Politik 11/2008 und das Supplement e.PUNKT 11 zum Download
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zwd Berlin. Der PISA-Schock, der vor sechs Jahren die deutsche Öffentlichkeit überfiel, scheint überwunden. Beinahe euphorisch reagierten
parteiübergreifend die Kultusministerien und die deutsche PISA-Forschung auf den neuen Schulvergleich unter den 16 Bundesländern. Die hohe Abhängigkeit von Schulerfolg und sozialer Herkunft, das vielerorts dramatische Hauptschulproblem und krasse Leistungsunterschiede zwischen den Bundesländern trüben aber weiterhin das Bild.
Untersuchung
Gebühren schrecken doch ab
zwd Berlin. Nun ist es regierungsamtlich: Studiengebühren schrecken ab. Bis zu 18.000 junge Menschen wurden im Jahr 2006 nach einer Untersuchung des Hochschul-Informations-Systems allein durch Studiengebühren von einem Studium abgeschreckt – vor allem Kinder von Eltern ohne akademischen Abschluss, junge Frauen und Ostdeutsche. Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU), die das Bezahlstudium befürwortet, hatte die von ihrem Ministerium in Auftrag gegebene Studie erst nach starkem öffentlichen Druck herausgegeben.
Bildung 2.0
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Unterricht mit Google-Earth und virtuellen Physik-Baukästen
zwd Berlin. Für den Unterricht der Zukunft hat Gunter Dueck, Mathematik-Professor und kreativer Kopf beim IT-Giganten IBM, ein Vielzahl an Ideen. Im naturwissenschaftlichen Unterricht könnten virtuelle Baukästen zum Einsatz kommen oder der Erdkunde-Unterricht mit Google-Earth anschaulicher gemacht werden. Im neuen, digitalen Zeitalter müsse die Bildung qualitativ Fortschritte machen. Genauso wie die Kulturtechniken voranschreiten, müsse auch mit dem Abitur künftig ein höherer und besserer Bildungstand erreicht werden als heute.
Aus dem Inhalt
Schule
Hochschule
Wissenschaft
Berufliche Bildung
Parteien
Frühkindliche Bildung
Supplement e.PUNKT
Der zwd Bildung.Gesellschaft und Politik 11/2008 und das Supplement e.PUNKT 11 zum Download