Koalitionsverhandlungen
„Bildungsrepublik“ mit ungewisser Finanzierung
zwd Berlin. Vier Milliarden Euro zusätzlich sollen in der bevorstehenden Legislaturperiode jährlich in Bildung und Forschung fließen. Diese Gelder seien jedoch schon weitestgehend verplant, kritisierte die grüne Bildungsexpertin Krista Sager. Hinzu komme, dass Schwarz-Gelb selbst mit der eigenen Steuer- und Klientelpolitik der von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ausgerufenen Bildungspolitik das Wasser abgrabe. Leidtragende seien junge Menschen und Kinder, deren Bildungschancen verloren gingen.
Länder: Koalitionsverträge im zwd-Vergleich
Frühkindliche Bildung wird überall wichtiger
zwd Erfurt/Kiel/Potsdam/Saarbrücken. Schwarz-Rot, Schwarz-Gelb, Rot-Rot und Jamaika – inwiefern schlägt sich die Vielfalt der Koalitionen bildungspolitisch nieder? Der zwd hat nachgeprüft, verglichen, interessante Entdeckungen gemacht und bei allen Unterschieden auch partei-und koalitionsübergreifende Gemeinsamkeiten gefunden.
Beilage Chancen.Gleichheit und Politik
zwd Berlin. Die Gesamtschulexpertin Prof. Anne Ratzki beurteilt den derzeit in den meisten Bundesländern zu beobachtenden schulpolitischen Trend zur Zweigliedrigkeit kritisch. Mit Blick auf die jüngst beschlossene Strukturreform in Hamburg weist sie in einem Gastbeitrag auf eine „erschreckende Verfeinerung der Auslese“ hin. Auch sieht sie hierdurch das integrative Modell Gesamtschule bedroht. Dagegen ist der ehemalige Vorsitzende der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule, Joachim Lohmann, davon überzeugt, die Zweigliedrigkeit sei genau die richtige Strategie, um die gemeinsame Schule für alle zu erreichen.
Aus dem Inhalt
Bundestag
Aussprache zum Koalitionsvertrag: Schavan erklärt Kampf gegen Bildungsarmut zum wichtigsten Ziel
Berufliche Bildung
Die Voll-Bock-Generation
Hochschule
Österreich: Die Studierenden revoltieren
Gleichstellung: Fortschritte im Schneckentempo
Gesellschaft
Kinderarmut ist teuer
Breite Unterstützung für Bildungsproteste
Länder
Gebühren für das Erststudium sind out
Brandenburg, Saarland, Schleswig-Holstein, Thüringen: Bildungspolitik im Vergleich
Beilage Chancengleichheit
Gastbeiträge:
Joachim Lohmann: Zweigliedrigkeit ist der Weg zur gemeinsamen Schule für alle
Prof. Anne Ratzki: Aspekte der Gesamtschulentwicklung in einzelnen Bundesländern: Kreative Vermeidungsstrategien und neue Chancen (?)
Prof. Klaus Hurrelmann: Ökonomische Bildung an Schulen: Ein innovativer Ansatz zur Förderung auch der benachteiligten SchülerInnen
Der zwd-Bildung.Gesellschaft und Politik 11/2009 inklusive Beilage Chancen.Gleichheit und Politik zum Download
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„Bildungsrepublik“ mit ungewisser Finanzierung
zwd Berlin. Vier Milliarden Euro zusätzlich sollen in der bevorstehenden Legislaturperiode jährlich in Bildung und Forschung fließen. Diese Gelder seien jedoch schon weitestgehend verplant, kritisierte die grüne Bildungsexpertin Krista Sager. Hinzu komme, dass Schwarz-Gelb selbst mit der eigenen Steuer- und Klientelpolitik der von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ausgerufenen Bildungspolitik das Wasser abgrabe. Leidtragende seien junge Menschen und Kinder, deren Bildungschancen verloren gingen.
Länder: Koalitionsverträge im zwd-Vergleich
Frühkindliche Bildung wird überall wichtiger
zwd Erfurt/Kiel/Potsdam/Saarbrücken. Schwarz-Rot, Schwarz-Gelb, Rot-Rot und Jamaika – inwiefern schlägt sich die Vielfalt der Koalitionen bildungspolitisch nieder? Der zwd hat nachgeprüft, verglichen, interessante Entdeckungen gemacht und bei allen Unterschieden auch partei-und koalitionsübergreifende Gemeinsamkeiten gefunden.
Beilage Chancen.Gleichheit und Politik
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zwd Berlin. Die Gesamtschulexpertin Prof. Anne Ratzki beurteilt den derzeit in den meisten Bundesländern zu beobachtenden schulpolitischen Trend zur Zweigliedrigkeit kritisch. Mit Blick auf die jüngst beschlossene Strukturreform in Hamburg weist sie in einem Gastbeitrag auf eine „erschreckende Verfeinerung der Auslese“ hin. Auch sieht sie hierdurch das integrative Modell Gesamtschule bedroht. Dagegen ist der ehemalige Vorsitzende der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule, Joachim Lohmann, davon überzeugt, die Zweigliedrigkeit sei genau die richtige Strategie, um die gemeinsame Schule für alle zu erreichen.
Aus dem Inhalt
Bundestag
Berufliche Bildung
Hochschule
Gesellschaft
Länder
Beilage Chancengleichheit
Gastbeiträge:
Der zwd-Bildung.Gesellschaft und Politik 11/2009 inklusive Beilage Chancen.Gleichheit und Politik zum Download