In dieser Ausgabe:
Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen
Ypsilanti und Jüttner wollen mit Schulpolitik punkten
zwd Hannover / Wiesbaden. In Hessen und Niedersachsen verlaufen die Konfliktlinien zwischen der schwarzen beziehungsweise schwarzgelben Regierung und der Opposition durch schulpolitisches Terrain. Während der niedersächsische Herausforderer des amtierenden Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU), Wolfgang Jüttner (SPD), langfristig die „Gemeinsame Schule“ für alle Kinder bis zur 10. Klasse anstrebt, möchte Andrea Ypsilanti (SPD) in Hessen Regierungschef Roland Koch (CDU) mit dem Konzept „Haus der Bildung“ des namhaften Bildungsexperten Rainer Dömisch ablösen.
Internationale Schulvergleichsstudie
zwd Berlin. Die dritte Auflage der PISA-Studie bescheinigt den deutschen Schulen nur in den Naturwissenschaften einen klaren Kompetenzzuwachs. Zudem dürfte der sehr enge Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungschancen laut IGLU-Studie noch zunehmen. Es müssten institutionelle Lösungen geschaffen werden, die leistungsstarken Kindern aus benachteiligten Familien erfolgreiche gymnasiale Karrieren ermöglichten, forderte Olaf Köller, Leiter des ländereigenen Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen.
Weniger Erstsemester
Gebühren fördern Studienverzicht
zwd Berlin. Immer mehr Jugendliche verzichten auf ein Studium. Während zwischen 2003 und 2006 die Zahl der Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung um zwölf Prozent stieg, ging die Zahl der StudienanfängerInnen um neun Prozent zurück. Ein wichtiger Grund für den Studienverzicht sind die in sieben unionsgeführten Ländern erhobenen Studiengebühren. Viele Jugendliche flüchten sich an die gebührenfreien Hochschulen.
Aus dem Inhalt:
Bundestag
Grüne fordern Bildungsstrategie
Neun Prozent mehr für Schavan
Kultusministerkonferenz
Länder planen verbesserte Sprachförderung
ZVS wird Servicestelle
Schule
PISA-Ergebnisse: Gerangel um Deutungshoheit
IGLU-Studie: Weniger Risikokinder – mehr Leistungsstarke
Gastbeitrag Prof. Wilfried Bos: IGLU 2006 und PISA 2006 im Vergleich
Grundschulen machen gendersenible Förderung vor
Zweigliedrigkeit auf dem Vormarsch
Hochschule
Erstsemester kommen nicht im erhofften Maß
Landtagswahlen
Hessen: Schulpolitik macht den Unterschied
Niedersachsen: Mit Ganztagsschulen auf Stimmenfang
zwd-Interview mit Wolfgang Jüttner:
„Die Gesamtschulen in Niedersachsen sind sehr gut“
Parteien
Konservativer Streit um Stammzellenforschung
Grüne wollen mehr Wahlfreiheit für behinderte Kinder
Bildungs-AG der Linken konstituiert
Die Ausgabe zum Download
Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen
Ypsilanti und Jüttner wollen mit Schulpolitik punkten
zwd Hannover / Wiesbaden. In Hessen und Niedersachsen verlaufen die Konfliktlinien zwischen der schwarzen beziehungsweise schwarzgelben Regierung und der Opposition durch schulpolitisches Terrain. Während der niedersächsische Herausforderer des amtierenden Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU), Wolfgang Jüttner (SPD), langfristig die „Gemeinsame Schule“ für alle Kinder bis zur 10. Klasse anstrebt, möchte Andrea Ypsilanti (SPD) in Hessen Regierungschef Roland Koch (CDU) mit dem Konzept „Haus der Bildung“ des namhaften Bildungsexperten Rainer Dömisch ablösen.
Internationale Schulvergleichsstudie
zwd Berlin. Die dritte Auflage der PISA-Studie bescheinigt den deutschen Schulen nur in den Naturwissenschaften einen klaren Kompetenzzuwachs. Zudem dürfte der sehr enge Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungschancen laut IGLU-Studie noch zunehmen. Es müssten institutionelle Lösungen geschaffen werden, die leistungsstarken Kindern aus benachteiligten Familien erfolgreiche gymnasiale Karrieren ermöglichten, forderte Olaf Köller, Leiter des ländereigenen Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen.
Weniger Erstsemester
Gebühren fördern Studienverzicht
zwd Berlin. Immer mehr Jugendliche verzichten auf ein Studium. Während zwischen 2003 und 2006 die Zahl der Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung um zwölf Prozent stieg, ging die Zahl der StudienanfängerInnen um neun Prozent zurück. Ein wichtiger Grund für den Studienverzicht sind die in sieben unionsgeführten Ländern erhobenen Studiengebühren. Viele Jugendliche flüchten sich an die gebührenfreien Hochschulen.
Aus dem Inhalt:
Bundestag
Grüne fordern Bildungsstrategie
Neun Prozent mehr für Schavan
Kultusministerkonferenz
Länder planen verbesserte Sprachförderung
ZVS wird Servicestelle
Schule
PISA-Ergebnisse: Gerangel um Deutungshoheit
IGLU-Studie: Weniger Risikokinder – mehr Leistungsstarke
Gastbeitrag Prof. Wilfried Bos: IGLU 2006 und PISA 2006 im Vergleich
Grundschulen machen gendersenible Förderung vor
Zweigliedrigkeit auf dem Vormarsch
Hochschule
Erstsemester kommen nicht im erhofften Maß
Landtagswahlen
Hessen: Schulpolitik macht den Unterschied
Niedersachsen: Mit Ganztagsschulen auf Stimmenfang
zwd-Interview mit Wolfgang Jüttner:
„Die Gesamtschulen in Niedersachsen sind sehr gut“
Parteien
Konservativer Streit um Stammzellenforschung
Grüne wollen mehr Wahlfreiheit für behinderte Kinder
Bildungs-AG der Linken konstituiert
Die Ausgabe zum Download