Verfassungsänderung
Bereitschaft für Korrekturen an Föderalismusreform I wächst
zwd Berlin. Die schlechte Finanzlage der Länder lässt die Forderung nach mehr bildungspolitischer Kooperation zwischen Bund und Ländern immer lauter werden. Die erste Stufe der Föderalismusreform hätte der Bildung in Deutschland nicht geholfen, heißt es in einem gewerkschaftlichen Positionspapier von ver.di und IG Metall. In einem Gastbeitrag für den zwd verlangt Jörg Tauss, Bildungssprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Bund-Länder-Initiativen im Schulbereich wieder zuzulassen. Auch die Union steht einer Kooperation im Schulbereich nicht länger entgegen. Unter Beachtung der Länderverantwortung sollten Bund und Länder gemeinsame Ziele im Bildungsbereich formulieren, betont die saarländische Bildungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer.
BGP 4/2008
Supplement e.Punkt
Urheberrecht: Mit freien Lizenzen öffentliche Gelder sparen
zwd Berlin. Gerade im Lehr- und Wissenschaftsbereich können freie Lizenzen wie Creative Commons von Vorteil sein. Till Kreutzer, Autor des preisgekrönten Leitfadens „Rechtsfragen bei E-Learning“ erläutert im Interview mit e.Punkt, warum insbesondere Forschende von freien Lizenzen profitieren können und wie sie damit dazu beitragen, den Staat zu entlasten. Weitere Themen des Supplement e.Punkt sind u.a.: Studierende motivierter durch digitales Lernen; Mehr Kapazitäten an Hochschulen durch E-Learning; Breitbandversorgung: Konzepte gegen die digitale Kluft.
Forschungsförderung
zwd Berlin. Der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft erwartet, dass die Wirtschaft das europaweit ausgegebene Ziel verfehlen wird, bis 2010 drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Forschung und Entwicklung auszugeben. Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) hält dagegen im Einvernehmen mit dem Kabinett an dem Ziel fest. Allerdings weigert sich das Finanzministerium unter Hinweis auf die Haushaltskonsolidierung, die von ihr im Haushalt 2009 veranschlagten Forschungsmittel in voller Höhe zu akzeptieren.
Brandenburgische Landestagung
Spezielles E-Learning für Verwaltung
zwd Potsdam. Herkömmliche, am Markt vorhandene E-Learning-Programme genügen nicht den Ansprüchen der öffentlichen Verwaltung, berichtete Axel Knaack, Leiter des Kompetenzzentrums eLearning Niedersachsen, auf der 2. Brandenburgischen Landestagung „Lernen mit digitalen Medien“. Kompetenzen für digitales Lernen müssten deswegen in der Verwaltung selbst entstehen. Eine virtuelle Akademie soll dabei helfen.
Aus dem Inhalt:
Bundestag
Kabinett beschließt Weiterbildungsprämie
Bundesregierung
Streit um Haushalt 2009
Regierungsbildung
Schwarz-grüner Senat in Hamburg: Kritik entzündet sich an
Grundschulkooperationen
zwd-Dokumentation: Auszüge aus dem Koalitionsvertrag von CDU und GAL in Hamburg
Schule
Bremen: Rot-Grün verspricht Erhalt der Gymnasien
NRW: FDP vor Neuauflage ihres bildungspolitischen Programms
zwd-Schwerpunkt Föderalismusreform II
Zu wenig Anreize für Bildungsausgaben
Gastbeitrag Annegret Kramp-Karrenbauer: Jeder für sich in gemeinsamer Verantwortung
Gastbeitrag Jörg Tauss: Bildung und Forschung ist und bleibt eine gesamtstaatliche Aufgabe
Hochschule
HRK schraubt Geldforderung nach oben
Deutschlands Hochschulen attraktiv durch Gebührenfreiheit
E-Learning und neue Medien
Achtseitiges Supplement e.Punkt
Die Ausgabe 4/2008 zum Download Das Supplement e.Punkt zum Download
Bereitschaft für Korrekturen an Föderalismusreform I wächst
zwd Berlin. Die schlechte Finanzlage der Länder lässt die Forderung nach mehr bildungspolitischer Kooperation zwischen Bund und Ländern immer lauter werden. Die erste Stufe der Föderalismusreform hätte der Bildung in Deutschland nicht geholfen, heißt es in einem gewerkschaftlichen Positionspapier von ver.di und IG Metall. In einem Gastbeitrag für den zwd verlangt Jörg Tauss, Bildungssprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Bund-Länder-Initiativen im Schulbereich wieder zuzulassen. Auch die Union steht einer Kooperation im Schulbereich nicht länger entgegen. Unter Beachtung der Länderverantwortung sollten Bund und Länder gemeinsame Ziele im Bildungsbereich formulieren, betont die saarländische Bildungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer.
BGP 4/2008
Supplement e.Punkt
Urheberrecht: Mit freien Lizenzen öffentliche Gelder sparen
zwd Berlin. Gerade im Lehr- und Wissenschaftsbereich können freie Lizenzen wie Creative Commons von Vorteil sein. Till Kreutzer, Autor des preisgekrönten Leitfadens „Rechtsfragen bei E-Learning“ erläutert im Interview mit e.Punkt, warum insbesondere Forschende von freien Lizenzen profitieren können und wie sie damit dazu beitragen, den Staat zu entlasten. Weitere Themen des Supplement e.Punkt sind u.a.: Studierende motivierter durch digitales Lernen; Mehr Kapazitäten an Hochschulen durch E-Learning; Breitbandversorgung: Konzepte gegen die digitale Kluft.
Forschungsförderung
zwd Berlin. Der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft erwartet, dass die Wirtschaft das europaweit ausgegebene Ziel verfehlen wird, bis 2010 drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Forschung und Entwicklung auszugeben. Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) hält dagegen im Einvernehmen mit dem Kabinett an dem Ziel fest. Allerdings weigert sich das Finanzministerium unter Hinweis auf die Haushaltskonsolidierung, die von ihr im Haushalt 2009 veranschlagten Forschungsmittel in voller Höhe zu akzeptieren.
Brandenburgische Landestagung
Spezielles E-Learning für Verwaltung
zwd Potsdam. Herkömmliche, am Markt vorhandene E-Learning-Programme genügen nicht den Ansprüchen der öffentlichen Verwaltung, berichtete Axel Knaack, Leiter des Kompetenzzentrums eLearning Niedersachsen, auf der 2. Brandenburgischen Landestagung „Lernen mit digitalen Medien“. Kompetenzen für digitales Lernen müssten deswegen in der Verwaltung selbst entstehen. Eine virtuelle Akademie soll dabei helfen.
Aus dem Inhalt:
Bundestag
Kabinett beschließt Weiterbildungsprämie
Bundesregierung
Streit um Haushalt 2009
Regierungsbildung
Schwarz-grüner Senat in Hamburg: Kritik entzündet sich an
Grundschulkooperationen
zwd-Dokumentation: Auszüge aus dem Koalitionsvertrag von CDU und GAL in Hamburg
Schule
Bremen: Rot-Grün verspricht Erhalt der Gymnasien
NRW: FDP vor Neuauflage ihres bildungspolitischen Programms
zwd-Schwerpunkt Föderalismusreform II
Zu wenig Anreize für Bildungsausgaben
Gastbeitrag Annegret Kramp-Karrenbauer: Jeder für sich in gemeinsamer Verantwortung
Gastbeitrag Jörg Tauss: Bildung und Forschung ist und bleibt eine gesamtstaatliche Aufgabe
Hochschule
HRK schraubt Geldforderung nach oben
Deutschlands Hochschulen attraktiv durch Gebührenfreiheit
E-Learning und neue Medien
Achtseitiges Supplement e.Punkt