Bildungshaushalt 2011
„Schavans Projekte zerplatzen wie Seifenblasen!“
zwd Berlin. Die Ausgaben für Bildung und Forschung werden im Jahr 2011 um 7,2 Prozent auf 11,65 Milliarden Euro steigen. Die Regierungsfraktionen loben den Bildungsetat als historisch einmalig. Aus der Opposition hingegen hagelt es Kritik: Das Geld fließe vor allem in Forschungs- und Exzellenzprojekte. Die individuelle Förderung komme hingegen viel zu kurz und die Einsparungen bei Weiterbildung, beruflicher Bildung und Berufsorientierung seien ein „Schlag ins Kontor aller Integrationsbemühungen“.
Im zwd-Interview: Die Bildungsausschussvorsitzende Ulla Burchardt
„Die BürgerInnen haben die Nase voll von Absichtserklärungen“
zwd Berlin. Mit der Haushaltsdebatte haben die Abgeordneten im Bundestag Mitte September den parlamentarischen Betrieb wieder aufgenommen. Im Gespräch mit dem zwd spricht die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Bildung und Forschung, Ulla Burchardt, über die kommenden Arbeitsschwerpunkte im Ausschuss, die bildungspolitischen Vorstöße der Bundesregierung in der Sommerpause und über die Schwierigkeiten des Bildungsföderalismus.
Prekäre Beschäftigung in der Weiterbildung
GEW beklagt Zustände wie im Frühkapitalismus
zwd Berlin. Ein Großteil der Lehrer und Lehrerinnen in der Fort- und Weiterbildung ist prekär beschäftigt. Darauf macht die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in ihrem „Schwarzbuch Weiterbildung“ aufmerksam, das sie am 17. September in Berlin vorstellte. 63 Prozent der überwiegend hochqualifizierten Beschäftigten arbeiten der GEW zufolge auf Honorarbasis. Ihr Entgelt bewegt sich meist auf dem Niveau des Mindestlohnes in der Baubranche.
Die Themen im Überblick:
Bundeshaushalt 2011: Bildung und Forschung
Stellungnahmen der bildungspolitischen SprecherInnen der Bundestagsfraktionen
Auszug aus dem Regierungsentwurf zum BMBF-Haushalt
Aus dem Bundestag
Im zwd-Interview: Die Vorsitzende des Bildungsausschusses Ulla Burchardt
Bildungsforschung
Vom Bildungsbericht zur Bildungssteuerung
Weiterbildung
Gewerkschaften kritisieren prekäre Beschäftigungsbedingungen
Studie über Weiterbildung im Kontext des Fachkräftemangels
Gesamtschule
Im zwd-Interview: Der Vorsitzende der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule, Lothar Sack
Länder
NRW: Schulfrieden „von unten“ geplant
Niedersachsen: Grüne Forderungen für Schulkonsens
Bundesparteitag
SPD beschließt neues Wachstumsmodell
Studie
Fehlendes Engagement der Bundesregierung für die UN-Millenniumsziele
Die 16. Shell-Jugendstudie
Abo-Bestellungen richten Sie bitte an: abo@zwd.info
Die Ausgabe BGP 09/2010 für AbonentInnen zum Download
„Schavans Projekte zerplatzen wie Seifenblasen!“
zwd Berlin. Die Ausgaben für Bildung und Forschung werden im Jahr 2011 um 7,2 Prozent auf 11,65 Milliarden Euro steigen. Die Regierungsfraktionen loben den Bildungsetat als historisch einmalig. Aus der Opposition hingegen hagelt es Kritik: Das Geld fließe vor allem in Forschungs- und Exzellenzprojekte. Die individuelle Förderung komme hingegen viel zu kurz und die Einsparungen bei Weiterbildung, beruflicher Bildung und Berufsorientierung seien ein „Schlag ins Kontor aller Integrationsbemühungen“.
Im zwd-Interview: Die Bildungsausschussvorsitzende Ulla Burchardt
„Die BürgerInnen haben die Nase voll von Absichtserklärungen“
zwd Berlin. Mit der Haushaltsdebatte haben die Abgeordneten im Bundestag Mitte September den parlamentarischen Betrieb wieder aufgenommen. Im Gespräch mit dem zwd spricht die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Bildung und Forschung, Ulla Burchardt, über die kommenden Arbeitsschwerpunkte im Ausschuss, die bildungspolitischen Vorstöße der Bundesregierung in der Sommerpause und über die Schwierigkeiten des Bildungsföderalismus.
Prekäre Beschäftigung in der Weiterbildung
GEW beklagt Zustände wie im Frühkapitalismus
zwd Berlin. Ein Großteil der Lehrer und Lehrerinnen in der Fort- und Weiterbildung ist prekär beschäftigt. Darauf macht die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in ihrem „Schwarzbuch Weiterbildung“ aufmerksam, das sie am 17. September in Berlin vorstellte. 63 Prozent der überwiegend hochqualifizierten Beschäftigten arbeiten der GEW zufolge auf Honorarbasis. Ihr Entgelt bewegt sich meist auf dem Niveau des Mindestlohnes in der Baubranche.
Die Themen im Überblick:
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