Schwerpunkte dieser Ausgabe:Der EuGH hat in einem jetzt bekanntgewordenen Urteil neue Maßstäbe gesetzt, in welchen Fällen von Frauendiskriminierung auszugehen ist. In einem Beitrag für den zwd schlußfolgert die Hamburger Arbeitsrechtlerin Heide M. Pfarr: Gesetzgeber und Arbeitgeber müssen umdenken.
"Ein Gesetz, das zu den frauenfeindlichsten der letzten Jahre gehört", nennt die Frauenrechtlerin Barbelies Wiegmann das neue Unterhaltsrecht. Jetzt werde schmutzige Wäsche an den Familiengerichten "nicht gewaschen, sie wird gekocht werden".
Falls der Kanzlerkandidat der SPD, Johannes Rau, sich zur Bildung einer Wahlkampfmannschaft entschließen sollte, geht die AsF-Bundesvorsitzende Inge Wettig-Danielmeier davon aus, daß diese "selbstvertsändlich" paritätisch mit Männern und Frauen besetzt wird.
In scharfer Form hat die Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Herta Däubler-Gmelin, den Vorstandsvorsitzenden der Allianz-Versicherungs AG und Hans Baedecker aufgefordert, aus dem Reiseführer "Baedeckers Allianz Tschenbücher: Bankok" eine Passage zu entfernen, die Tips und praktische Hinweise zwecks einfacher Handhabung der Prostituion enthält.