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Frauen müssen nicht nur bei gleicher, sondern auch bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt eingestellt werden. Darin waren sich mehr als dreißig Expertinnen einig, die am 28. Januar auf Einladung der Hamburger SPD-Bürgerschaftsfraktion zu einer Anhörung über die Kriterien eines Gleichstellungsgesetzes gekommen waren.
Trotz wachsender Bedenken in den Reihen des Koalitionspartners FDP gegen das geplante Beratungsgesetz zum § 218 wird die Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit, Rita Süßmuth, noch vor der badenwürttembergischen Landtagswahl ihrem Entwurf eines Beratungsgesetzes vorlegen.
Die Sparmaßnahmen der Bundesanstalt für Arbeit treffen in erster Linie die Frauen.
Unzufrieden mit der Umsetzung des Bremer Frauenförderplans hat sich die Landesbeauftragte für Frauen Ursula Kerstein (SPD) gezeigt. Die ohnehin nicht hochgestellten Erwartungen an die Umsetzung des Förderplans seien noch erheblich unterboten worden.