194 : Ausgabe Nr. 194, 28. März 2003

30. März 2003 // Niedersachsen

17. Jahrgang

Schwerpunkte dieser Ausgabe:

  • Bundeshaushalt 2003:
    Frauenpolitik bleibt von Kürzungen verschont

    Ausgaben in Höhe von 5,1 Milliarden Euro stehen für den Einzelplan 17 des Ministeriums für Familie,Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in diesem Jahr zur Verfügung. Das sind rund 5,8 Prozent weniger als noch im vergangenen Jahr. Einsparungen beim Etat, der vor allem an gesetzliche Leistungen gebunden ist, betreffen den Zivildienst und ergeben sich ferner durch die bedarfsgerechte Anpassung beim Unterhaltsvorschuss sowie beim Erziehungsgeld. Die Titel Familien-, Gleichstellungs- und Jugendpo-litik bleiben von den Sparvorgaben des Bundesfinanzministers verschont.

  • Frauenkonferenz der IG Metall:
    Zukunftsprojekt Gender Mainstreaming

    zwd Sprockhövel (sop) - Die Politik des Gender Mainstrea-ming (GM) soll ab 1. April in der IG Metall nach innen und nach außen verstärkt umgesetzt werden. Das vom Vorstand beschlossene und auf drei Jahre angelegte GM-Konzept wurde den 500 Metallerinnen auf ihrer 17. Frauenkonferenz vom 20. bis 22. März im nordrhein-westfälischen Sprockhövel vorgestellt. Unter dem Leitspruch „Frauenkompetenz - die Zukunft braucht uns mehr denn je“ verabschiedeten die Delegierten unter anderem Anträge zur Gesundheitsreform und zur Umsetzung der Hartz-Gesetze sowie zu einer wei-teren Reform des Bundeserziehungsgeldgesetzes.


  • Gleichstellung auf dem Prüfstand

  • PISA-E
    Berufstätigkeit von Müttern ein Bildungsvorteil für die Kinder

  • EU-Parlament
    Aktionsplan zum Gender Mainstreaming

  • EU-Erweiterung
    Grenzen überwinden: Visionen für Europa

  • Gesundheit
    Alkohol: Einstiegsdroge Nummer eins

    Diese Ausgabe herunterladen
  • Artikel als E-Mail versenden