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zwd Berlin - Die Arbeitsmarktreformen beunruhigen die deutsche Bevölkerung. Vor allem für weibliche Arbeitslose wird es ab dem 1. Januar 2005 einschneidende Änderungen geben. Den geringen Vorteilen wie etwa der Pflicht der Arbeitsagenturen, nicht nur für den Job der Mutter, sondern auch für die Betreuung der Kinder zu sorgen, stehen enorme Nachteile gegenüber: Frauen mit Kindern ab drei Jahren beispielsweise müssen in Kürze jede „zumutbare Arbeit“ annehmen.
zwd Berlin - Auf eine neue Gleichbehandlungsrichtlinie haben sich die 25 EU-SozialministerInnen am 4. Oktober in Luxemburg geeinigt. Danach soll grundsätzlich die wirtschaftliche Benachteiligung aufgrund des Geschlechts unter Strafe gestellt werden. Doch stehen der Versicherungswirtschaft viele Hintertüren offen, so dass es in dieser Branche vermutlich keine Unisextarife geben wird.
zwd Berlin - Nach dreijähriger Arbeit kommt die Enquetekommission zur „Zukunft einer frauengerechten Gesundheitsversorgung in NRW“ des Düsseldorfer Landtags zu dem Ergebnis: Von einer frauengerechten medizinischen Versorgung ist Nordrhein-Westfalen in vielen Bereichen noch weit entfernt. Für unmöglich hält das Gremium eine gendersensitive und qualitätsgesicherte Versorgung von Frauen allerdings nicht
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