218 : Ausgabe Nr. 218, 3. Mai 2005

5. Mai 2005 // zwd Berlin -

19. Jahrgang

Schwerpunkte dieser Ausgabe:

NRW-Landtagswahl: Ohne Rot-Grün keine Frauenförderung
zwd Düsseldorf - Sollte die rot-grüne Landesregierung bei der Wahl am 22. Mai von CDU und FDP abgelöst werden, würden die Weichen in der Frauenpolitik neu gestellt. Die CDU will prüfen, ob einzelne Frauenprojekte durch die Vernetzung ehrenamtlicher Organisationen ersetzt werden können. Die FDP plant gar, den Frauenausschuss durch einen zeitlich befristeten Genderausschuss zu ersetzen.

2. Armutsbericht der Bundesregierung: Kinder sind das größte Risiko für Frauen
Wer eine schlechte Berufsausbildung genossen, Kinder hat und noch dazu allein erziehend ist, wird kaum aus der Armutsfalle heraus kommen. Jene drei Faktoren führt der zweite Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung als größte Armutsrisiken an. Auch heute sind Alleinerziehende zum überwiegenden Großteil Frauen. Die SPD-Fraktion im Bundestag stellte sich am 11. April in Berlin der Diskussion unter dem Motto „Handeln für Gerechtigkeit und Chancengleichheit“.

Konzentrationslager Ravensbrück: Generationen im Gespräch
zwd Fürstenberg/ Berlin - Anlässlich des 60. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Ravensbrück kamen Überlebende des Lagers mit zahlreichen Jugendlichen zusammen, um über ihre Erfahrungen während des Nationalsozialismus zu sprechen. Das Ravensbrücker Generationenforum fand vom 13. bis 15. April in der Gedenkstätte des ehemaligen Frauen-KZs statt. Dabei ging es auch um künftige Formen des Gedenkens.


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