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Das von der Bonner Koalition geplante Gesetz zur Strukturreform im Gesundheitswesen bringt nicht nur eine einseitige Kostenverlagerung für Versicherte und Patienten, sondern enthält auch elementar frauenfeindliche Bestimmungen. Darauf haben die SPD-PolitikerInnen B. Weiler, M. Conrad und H. Peter gegenüber dem zwd hingewiesen.
Mehr Rechte für unverheiratete Paare will die SPD-Bundestagsfraktion noch in dieser Legislaturperiode des Bundestages erreichen und dazu ein entsprechendes Gesetzgebungsvorhaben im Frühjahr 1989 dem Parlament zuleiten.
Gesetzliche Regelungen für die "Wilde Ehe" gefordert.
Der 2. Frauenhausbericht der Bundesregierung enthält zutreffende Analysen, bleibt jedoch in der Kernfrage - der zukünftigen Finanzierung - ohne entsprechende Schlußfolgerungen.