In dieser Ausgabe
EU-Parlamentswahlen
Wallström: „Aufstehen“ für Parität in den EU-Gremien
Vor den Europawahlen am 7. Juni hat die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Margot Wallström, im zwd-Interview an die europäischen Bürgerinnen und Bürger appelliert, ihre Stimme zu nutzen und für Geschlechterparität in Parlament, Kommission und Spitzenpositionen der Gemeinschaft aufzustehen. Sie wies ferner darauf hin, dass neben den europäischen Institutionen auch die nationalen Parlamente gefordert seien, auf die Erhöhung des Frauenanteils in den EU-Gremien hinzuwirken.
Frauenpolitik im Bundestagswahlkampf
Kanzlerkandidat Steinmeier für Quote in den Aufsichtsräten
Bei der Vorstellung des Entwurfs zum SPD-Regierungsprogramm hat sich Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier nachdrücklich für mehr Frauen in Führungspositionen ausgesprochen. Das Ziel „40 Prozent Frauen in den Aufsichtsräten“ habe sich im Ausland bewährt, sagte er am 19. April im Berliner Tempodrom. Der Bundesfrauenrat von Bündnis 90/Die Grünen eröffnete am 25. April den Wahlkampf mit der Resolution „Frauenpolitik in der Wirtschaftskrise? – Geschlechtergerechtigkeit wann, wenn nicht jetzt!“.
Drogen- und Suchtbericht 2009
Exzessiver Alkoholkonsum von Mädchen rapide angestiegen
Unter den zehn- bis 15-jährigen Mädchen hat sich die Anzahl derjenigen, die wegen ihres exzessiven Alkoholkonsums in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten, innerhalb der letzten sieben Jahre verdoppelt. Erstmals wurden 2007 mehr Mädchen als Jungen aufgrund einer Alkoholvergiftung stationär behandelt. Das geht aus dem Drogen- und Suchtbericht 2009 der Bundesregierung hervor, der am 6. Mai in Berlin vorgestellt wurde.
Aus dem Inhalt
Schwangerschaftskonfl iktgesetz: Zwei neue Gesetzentwürfe
EU-Parlamentswahlen
EU-Kommissarin Wallström: In Europa brauchen wir mehr Geschlechtergerechtigkeit
Gender Budgeting: Wahlprüfsteine zur Europawahl
Parteien
Bundesfrauenrat der Grünen: Wirtschaft kann nicht auf Kompetenzen
von Frauen verzichten
Vorstellung des SPD-Regierungsprogramms: Steinmeier bekennt sich
zu aktiver Gleichstellungspolitik
ASF-Niedersachsen: 40 Prozent muss Selbstverständlichkeit sein
Gewerkschaften
GEW: Benachteiligungsfreie Tarifvereinbarungen
DGB-Index „Altenpflege“: Hoher Einsatz trotz schlechter Bezahlung
Gleichstellung
Rheinland-Pfalz: Neues Verfahren zur Gremienbesetzung
Reformstau angesichts veränderter Lebensverhältnisse
Karriere
Unternehmenskulturen durch „Guerilla Gardening“ ändern
Kritik an Besetzungsverfahren
Gesellschaft
Väter nehmen Teilzeit nur selten aus familiären Gründen
Unterrepräsentanz von Frauen in Hochschulräten
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Wallström: „Aufstehen“ für Parität in den EU-Gremien
Vor den Europawahlen am 7. Juni hat die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Margot Wallström, im zwd-Interview an die europäischen Bürgerinnen und Bürger appelliert, ihre Stimme zu nutzen und für Geschlechterparität in Parlament, Kommission und Spitzenpositionen der Gemeinschaft aufzustehen. Sie wies ferner darauf hin, dass neben den europäischen Institutionen auch die nationalen Parlamente gefordert seien, auf die Erhöhung des Frauenanteils in den EU-Gremien hinzuwirken.
Frauenpolitik im Bundestagswahlkampf
Kanzlerkandidat Steinmeier für Quote in den Aufsichtsräten
Bei der Vorstellung des Entwurfs zum SPD-Regierungsprogramm hat sich Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier nachdrücklich für mehr Frauen in Führungspositionen ausgesprochen. Das Ziel „40 Prozent Frauen in den Aufsichtsräten“ habe sich im Ausland bewährt, sagte er am 19. April im Berliner Tempodrom. Der Bundesfrauenrat von Bündnis 90/Die Grünen eröffnete am 25. April den Wahlkampf mit der Resolution „Frauenpolitik in der Wirtschaftskrise? – Geschlechtergerechtigkeit wann, wenn nicht jetzt!“.
Drogen- und Suchtbericht 2009
Exzessiver Alkoholkonsum von Mädchen rapide angestiegen
Unter den zehn- bis 15-jährigen Mädchen hat sich die Anzahl derjenigen, die wegen ihres exzessiven Alkoholkonsums in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten, innerhalb der letzten sieben Jahre verdoppelt. Erstmals wurden 2007 mehr Mädchen als Jungen aufgrund einer Alkoholvergiftung stationär behandelt. Das geht aus dem Drogen- und Suchtbericht 2009 der Bundesregierung hervor, der am 6. Mai in Berlin vorgestellt wurde.
Aus dem Inhalt
EU-Parlamentswahlen
Parteien
von Frauen verzichten
zu aktiver Gleichstellungspolitik
Gewerkschaften
Gleichstellung
Karriere
Gesellschaft
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