In dieser Ausgabe
Supplement Chancengleichheit
These von „den“ Jungen als Bildungsverlierern ist falsch
zwd Berlin. Nach Einschätzung des Bundesjugendkuratoriums – einem Sachverständigengremium der Bundesregierung – ist die im medialen und auch wissenschaftlichen Diskurs häufig vertretene These von „den“ Jungen als Bildungsverlierern empirisch nicht haltbar. Aus den Beiträgen der Beilage Chancengleichheit in dieser Ausgabe wird auch deutlich, dass nicht eine Erhöhung des Anteils von männlichem Erziehungs- und Lehrpersonal zum Abbau von Geschlechterunterschieden in der Bildung führt, sondern hierzu ganz andere Maßnahmen erforderlich sind.
Neu im Amt
Frauenministerin Köhler will junge Väter stärker unterstützen
zwd Berlin. In der laufenden Legislaturperiode wird das Bundesfrauenministerium eine „eigenständige Jungen- und Männerpolitik“ entwickeln. Auch Bundesfrauenministerin Kristina Köhler (CDU) sieht auf diesem Feld Handlungsbedarf. Die stärkere Unterstützung von jungen Vätern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf benannte sie schon nach ihrer Vereidigung im Bundestag am 2. Dezember als einen Eckpfeiler ihrer künftigen Gleichstellungspolitik.
Who ist Who im Bundestag
zwd Berlin. In nahezu allen Bundestagsfraktionen ist ein Wechsel der frauenpolitischen Sprecherinnen erfolgt. Neu gewählt wurden Dorothee Bär (CDU/CSU), Nicole Bracht-Bendt (FDP), Monika Lazar (Grüne) und Cornelia Möhring (Die Linke). In der SPD-Fraktion bleibt Caren Marks die Ansprechpartnerin. Für den zwd haben alle ihre Ziele in der Frauen- und Gleichstellungspoltik erläutert.
Die Themen im Überblick:
Aktuelles
Frauen-Zeiten – Nahles-Zeiten: Die SPD-Generalsekretärin über das, was ihr wichtig ist
Bund
Bundesfrauenministerin Kristina Köhler: Konsequenter Ausbau der Kinderbetreuung
hat Priorität
Bund/Länder
Umstrittenes Votum des Deutschen Ethikrates: Kritik an Babyklappen fragwürdig
Neue Medien
Gastbeitrag: Internet-Angebote verschärfen Ess-Störungen
Beilage Chancengleichheit
Geschlechterdiskurs: Bundesjugendkuratorium: Es trifft nicht zu, „die“ Jungen als Bildungsverlierer zu bezeichnen
Dokumentation der FES-Stiftung: Erziehung zur Geschlechter-Demokratie sollte das Ziel sein
Deutscher Frauenrat: Geschlechtersensible Bildung im Fokus
Geschlechterforschung: „Leistungsdifferenz an jenen Schulformen geringer, an denen mehr Frauen unterrichten“
EU: Geschlechtergleichheit in der Bildung „kein Zufallsprodukt“
Who is Who im Bundestag
Vorgestellt: Frauen- und FamilienpolitikerInnen
Literatur
Gehirn und Geschlecht: „Das Gehirn wächst so, wie es benutzt wird“
Mädchenpolitik
„Alphamädchen“ nur scheinbar gleichberechtigt
Die Ausgabe FGP 274 für AbonnentInnen zum Download:
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Supplement Chancengleichheit
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These von „den“ Jungen als Bildungsverlierern ist falsch
zwd Berlin. Nach Einschätzung des Bundesjugendkuratoriums – einem Sachverständigengremium der Bundesregierung – ist die im medialen und auch wissenschaftlichen Diskurs häufig vertretene These von „den“ Jungen als Bildungsverlierern empirisch nicht haltbar. Aus den Beiträgen der Beilage Chancengleichheit in dieser Ausgabe wird auch deutlich, dass nicht eine Erhöhung des Anteils von männlichem Erziehungs- und Lehrpersonal zum Abbau von Geschlechterunterschieden in der Bildung führt, sondern hierzu ganz andere Maßnahmen erforderlich sind.
Neu im Amt
Frauenministerin Köhler will junge Väter stärker unterstützen
zwd Berlin. In der laufenden Legislaturperiode wird das Bundesfrauenministerium eine „eigenständige Jungen- und Männerpolitik“ entwickeln. Auch Bundesfrauenministerin Kristina Köhler (CDU) sieht auf diesem Feld Handlungsbedarf. Die stärkere Unterstützung von jungen Vätern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf benannte sie schon nach ihrer Vereidigung im Bundestag am 2. Dezember als einen Eckpfeiler ihrer künftigen Gleichstellungspolitik.
Who ist Who im Bundestag
zwd Berlin. In nahezu allen Bundestagsfraktionen ist ein Wechsel der frauenpolitischen Sprecherinnen erfolgt. Neu gewählt wurden Dorothee Bär (CDU/CSU), Nicole Bracht-Bendt (FDP), Monika Lazar (Grüne) und Cornelia Möhring (Die Linke). In der SPD-Fraktion bleibt Caren Marks die Ansprechpartnerin. Für den zwd haben alle ihre Ziele in der Frauen- und Gleichstellungspoltik erläutert.
Die Themen im Überblick:
Aktuelles
Bund
hat Priorität
Bund/Länder
Neue Medien
Beilage Chancengleichheit
Who is Who im Bundestag
Literatur
Mädchenpolitik
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