9-10/95 : Ausgabe Nr. 9-10, 14. Juni 1995

13. Juni 1995 // Schule in Sachsen

10. Jahrgang

Schwerpunkte dieser Ausgabe:

  • Gesamtschule ist bei CDU-Wählern beliebter als bei der CDU-Spitze
    Macht die NRW-CDU mit ihren Angriffen auf die Gesamtschule Politik an ihren eigenen Wählern vorbei?


  • Ab 1. Juli erhalten die sächsischen Lehrer an Grund- und Förderschulen mehr Geld - an Gymnasien jedoch nicht. Dafür treffen die Grundschullehrer als erste die Folgen des Schülerrückgangs: Massen-Teilzeit und Versuch, sie mit Abfindungen aus ihrem Teilzeitkündigungsschutz zu locken.


  • Brandenburg
    -Neue "Verordnung über die Aufnahme in weiterführende Schulen" erstmals angewandt. Die im Januar in Kraft getretene und weiterhin umstrittene "Ü 7" ersetzt bei einer Übernachfrage das frühere Prinzip der "Wohnortnähe".

    - Eine neues Landesschulgesetz soll auf dramatischen Schülerschwund und seine Folgen - ca. 200 der 600 Grundschulen droht die Schließung - reagieren. CDU-Opposition fürchtet um die "Vielfalt der Schulen".


  • Hamburg
    Interview mit Hamburger Senatorin Rosemarie Raab:
    "Volle Halbtagsgrundschule" ist vorrangig pädagogisch begründet.


    Diese Ausgabe herunterladen
  • Artikel als E-Mail versenden