zwd Berlin (uvl). So werden Beschäftigte im fortgeschrittenen Alter nach einer Studie des DGB von der Teilnahme an Weiterbildung ausgegrenzt. Über 55-Jährige erhalten im Vergleich zu den unter 34-Jährigen kaum Entwicklungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten. Dabei zählen sie längst noch nicht zum alten Eisen, wie Altersforscherin Prof. Ursula M. Staudinger in einem Gastbeitrag für den zwd erläutert. Das zwd-Dossier enthält neben dem Schwerpunkt „Demografischer Wandel“ (erschienen in der Ausgabe 2/2008 des zwd Bildung Gesellschaft und Politik) zentrale Dokumente zum Thema wie den 5. Altenbericht der Bundesregierung, die Studie zu den „Silver Workers“ der Universität Lüneburg und die Empfehlungen der Expertenkommission Lebenslanges Lernen (2004) unter Vorsitz des Bielefelder Bildungsökonomen Prof. Dieter Timmermann.
Schwerpunkt zum demografischen Wandel im zwd Bildung Gesellschaft und Politik Ausgabe 2/2008:
Schwerpunkt zum demografischen Wandel im zwd Bildung Gesellschaft und Politik Ausgabe 2/2008:
- Warten auf die nächste Legislaturperiode Download
- Prof. Harald Künemund: Kommt es zum „Altersklassenkampf“? Download
- Prof. Ursula M. Staudinger: Hindernisse auf dem Weg zu einer Gesellschaft des lebenslangen Lernens Download
- Prof. Dieter Timmermann: Lernorte in einer alternden Gemeinschaft Download
- DGB-Index Gute Arbeit: Beschäftigte fühlen sich in ihrer Lernbereitschaft nicht unterstützt Download
- Alle Seiten des Schwerpunkts in einem Dokument Download
- Silver Workers. An empirical study of post-retirement activities. Economic and voluntary work of retired staff. August 2007 (Leuphana Universität Lüneburg, Geneva Association). Download
- 5. Altenbericht der Bundesregierung Download
- Abschlussbericht der Expertenkommission Lebenslanges Lernen (Vorsitz: Prof. Dieter Timmermann, Rektor Universität Bielefeld, eingesetzt von der damaligen rot-grünen Bundesregierung) Download
- Bevölkerungsentwicklung in Deutschland. Vorausberechnung des Statistischen Bundesamts bis 2050 Download