Für den Haushalt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sind für das Jahr 2010 zusätzliche Gelder in Höhe von 750 Millionen Euro eingeplant. Der Etat wächst damit gegenüber dem Vorjahr um 6,9 Prozent auf insgesamt 10,9 Milliarden Euro.
„Gerade in der Wirtschaftskrise brauchen wir Investitionen, die uns nachhaltig stärken, um die Chance zu nutzen, die Krise zu überwinden und mit neuer Kraft und neuen Ideen aus ihr hervorzugehen", kommentierte Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) am 18. Dezember in Berlin den Entwurf zum Bundeshaushalt 2010. Mit diesem Regierungsentwurf sei es gelungen, trotz der schwierigen finanziellen Situation Bildung und Forschung nachhaltig im Bundeshaushalt zu verankern. Der Bund setze damit ein klares Signal.
Nach Angaben des Bundesbildungsministeriums ist mit dem Etat die Fortsetzung des Hochschulpaktes, der Exzellenzinitiative und des Paktes für Forschung und Innovation abgesichert. Insgesamt stelle die Bundesregierung von 2011 bis 2013 für diese zentralen Vorhaben rund 2,5 Milliarden Euro an zusätzlichen Mitteln zur Verfügung.
Mehr Geld für lebenslanges Lernen und berufliche Bildung
Die Bundesmittel für die „Stärkung des Lernens im Lebenslauf“ werden um 54 Prozent auf 215 Mio. Euro ansteigen. Die Projektausgaben für die „Modernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung" werden nahezu verdoppelt (rund 95%) und auf ein Rekordniveau von 190 Mio. Euro anwachsen. Verwendet werden diese Mittel unter anderem für eine weitere Verbesserung der Berufsorientierung Schüler ab der 7. Klasse und für die Modernisierung der überbetrieblichen Berufsbildungsstätten. Auch sollen die frühkindliche Bildung und Sprachförderung sowie die individuelle Förderung Leistungsschwacher weiter ausgebaut werden.
„Gerade in der Wirtschaftskrise brauchen wir Investitionen, die uns nachhaltig stärken, um die Chance zu nutzen, die Krise zu überwinden und mit neuer Kraft und neuen Ideen aus ihr hervorzugehen", kommentierte Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) am 18. Dezember in Berlin den Entwurf zum Bundeshaushalt 2010. Mit diesem Regierungsentwurf sei es gelungen, trotz der schwierigen finanziellen Situation Bildung und Forschung nachhaltig im Bundeshaushalt zu verankern. Der Bund setze damit ein klares Signal.
Nach Angaben des Bundesbildungsministeriums ist mit dem Etat die Fortsetzung des Hochschulpaktes, der Exzellenzinitiative und des Paktes für Forschung und Innovation abgesichert. Insgesamt stelle die Bundesregierung von 2011 bis 2013 für diese zentralen Vorhaben rund 2,5 Milliarden Euro an zusätzlichen Mitteln zur Verfügung.
Mehr Geld für lebenslanges Lernen und berufliche Bildung
Die Bundesmittel für die „Stärkung des Lernens im Lebenslauf“ werden um 54 Prozent auf 215 Mio. Euro ansteigen. Die Projektausgaben für die „Modernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung" werden nahezu verdoppelt (rund 95%) und auf ein Rekordniveau von 190 Mio. Euro anwachsen. Verwendet werden diese Mittel unter anderem für eine weitere Verbesserung der Berufsorientierung Schüler ab der 7. Klasse und für die Modernisierung der überbetrieblichen Berufsbildungsstätten. Auch sollen die frühkindliche Bildung und Sprachförderung sowie die individuelle Förderung Leistungsschwacher weiter ausgebaut werden.