In dreijähriger Arbeitszeit haben zwei Provenienzforscherinnen den 450 Werke umfassenden Bestand der sogenannten Galerie des 20. Jahrhunderts untersucht. Das Ergebnis: 85 Prozent der Objekte haben keine verfolgungsbedingte Enteignung durch die NationalsozialistInnen erfahren. Die Herkunft von 61 Werken konnte bisher nicht lückenlos geklärt werden. Bei zwei Gemälden von Max Slevogt und einem von Franz Marc gibt es Hinweise auf verfolgte VorbesitzerInnen. Diese Ergebnisse präsentierten der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), Prof. Hermann Parzinger, und der Berliner Kulturstaatssekretär, Tim Renner, am 7. Juli in der Neuen Nationalgalerie. Die Stiftung und das Land Berlin förderten das Projekt mit 500.000 Euro.
Die Galerie des 20. Jahrhunderts umfasst Werke der modernen Kunst von Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee oder Pablo Picasso. Sie wurde zwischen 1949 und 1968 durch Ankäufe des damaligen Westberlins aufgebaut und gehört noch immer dem Land Berlin. Zu sehen ist die Sammlung in der Nationalgalerie und dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin.
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Die Galerie des 20. Jahrhunderts umfasst Werke der modernen Kunst von Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee oder Pablo Picasso. Sie wurde zwischen 1949 und 1968 durch Ankäufe des damaligen Westberlins aufgebaut und gehört noch immer dem Land Berlin. Zu sehen ist die Sammlung in der Nationalgalerie und dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin.
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