Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern reichen weit über die Erwerbsphase hinaus. Seniorinnen haben häufig deutlich weniger Geld zur Verfügung als Senioren, und es gibt zudem mehr Grundsicherungsempfängerinnen. In welcher wirtschaftlichen Lage sich Frauen im Alter derzeit befinden, wird in der neuesten Ausgabe (Nr. 261) des zwd-Magazins „Frauen. Gesellschaft und Politik“ innerhalb des vierseitigen Schwerpunktes „Seniorinnen in Deutschland“ beleuchtet.
Auch das Armutsrisiko von Frauen steht im Fokus des Altersschwerpunktes im neu erschienenen Heft FGP Nr. 261. Für die gegenwärtigen Altengenerationen spielte dieses Risiko noch eine untergeordnete Rolle. Um zu verhindern, dass es sich für die Seniorinnen von morgen verschärft, plädierte die Chefin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), Prof. Jutta Allmendinger, auf einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung für eine gerechtere Aufteilung der Erziehungs- und Hausarbeit zwischen den Geschlechtern.
Frauenfreundliche Verhütung zum Schutz vor Aids gehört zu den Themen der achtseitigen Gesundheitsbeilage. Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung forderte zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember 2008, Präventionsmöglichkeiten stärker finanziell zu fördern, die speziell auf die Befürfnisse von Frauen ausgerichtet sind. Dies sei dringend erforderlich, da Frauen in vielen Ländern wegen ihrer schwachen gesellschaftlichen Stellung den Gebrauch von Kondomen bei ihrem Partner häufig nicht durchsetzen können.
Aus dem Inhalt
Aktuelles
Bundestag: Hoher Beratungsbedarf beim Thema Spätabbrüche
Schwerpunkt Seniorinnen
Armutsrisiko: Geschlechtergerechte Alterssicherungspolitik
Diskriminierung: „Geschlecht“ und „Alter“ – doppelte Betroffenheit
Dossier: Seniorinnen in Deutschland
Beilage Frauen.Gesundheit & Politik
Gewalt gegen Frauen: ÄrztInnen fühlen sich unzureichend qualifiziert
SPD: Genderprinzip ins Gesundheitswesen
Interview mit der Leiterin des Qualitätszirkels „Gender-Medizin“, Natascha Hess
Neubewertung der Empfehlung für die HPV-Impfung gefordert
Bundestag
Bundeseinheitliche Finanzierung von Frauenschutzhäusern
Medien
Mehr Expertinnen in TV, Rundfunk und Printmedien
Frauennotrufe kritisieren Pro7-Format „Club der bösen Mädchen“
Gesellschaft
Deutscher Frauenrat: Weibliche Technikkompetenz in jedem Alter
Internationales
Kulturelle Linse auf schädliche
Traditionen und Praktiken richten
Frauenwahlrecht
Kampf um tatsächliche Gleichstellung fortsetzen
Die Ausgabe zum Download
Auch das Armutsrisiko von Frauen steht im Fokus des Altersschwerpunktes im neu erschienenen Heft FGP Nr. 261. Für die gegenwärtigen Altengenerationen spielte dieses Risiko noch eine untergeordnete Rolle. Um zu verhindern, dass es sich für die Seniorinnen von morgen verschärft, plädierte die Chefin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), Prof. Jutta Allmendinger, auf einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung für eine gerechtere Aufteilung der Erziehungs- und Hausarbeit zwischen den Geschlechtern.
Frauenfreundliche Verhütung zum Schutz vor Aids gehört zu den Themen der achtseitigen Gesundheitsbeilage. Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung forderte zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember 2008, Präventionsmöglichkeiten stärker finanziell zu fördern, die speziell auf die Befürfnisse von Frauen ausgerichtet sind. Dies sei dringend erforderlich, da Frauen in vielen Ländern wegen ihrer schwachen gesellschaftlichen Stellung den Gebrauch von Kondomen bei ihrem Partner häufig nicht durchsetzen können.
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Traditionen und Praktiken richten
Frauenwahlrecht
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