FRANKFURTER BUCHMESSE : „Gipfeltreffen der Kultur“

13. Oktober 2011 // zwd Frankfurt (jvo).

zwd-Beilage zur Frankfurter Buchmesse „Frauen in Island“ erschienen

Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat in seiner Eröffnungsrede am 12. Oktober die Bedeutung der Frankfurter Buchmesse als Forum für kulturelle Vielfalt und kulturellen Austausch hervorgehoben. Sie sei ein „Gipfeltreffen der Kultur", sagte er. Als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse hat dieses Jahr Island die Gelegenheit, seine Geschichte, Kultur und Literatur zu präsentieren - das Motto dafür lautet "Sagenhaftes Island".

Die Sagas und vor allem die „Edda“ spielten schon im Mittelalter für die isländische Identität eine große Rolle. Das Motto der diesjährigen Messe „sagenhaftes Island“ würdige die identitätsstiftende Bedeutung dieser Schriften und Islands herausragende literarische Tradition in besonderer Weise, betonte der Minister.

Viele junge Isländer würden noch heute mit diesen Sagas aufwachsen und könnten sie in ihrer ursprünglichen Fassung lesen und verstehen, fuhr Westerwelle in seiner Rede fort. Die Sagas seien konkret und bis heute nachvollziehbar.

Island hat aber nicht nur eine große literarische Tradition, sondern auch eine ausgesprochen lebendige und spannende aktuelle Literaturszene. Beispielhaft nannte der Westerwelle Hallgrimor Helgason und Halldor Laxness.

Schriftstellerinnen im Land der Vulkane
Ausführlich über die Sagaheldinnen und Schriftstellerinnen im Land der Vulkane berichtet die zwd-Frauenredaktion in einer Extra-Beilage zur Frankfurter Buchmesse. Darin finden Sie auch ein Porträt der Schriftstellerin und Enkeltochter von Hallodor Laxness, Audor Jonsdottir.


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