– Die der grünen Partei nahe stehende Heinrich-Böll-Stiftung gibt ihr Referat „Neue Medien“ auf. Außerdem beendet sie ihr Engagement zum Weltgipfel der Informationsgesellschaft.
Das gab die bisherige Referatsleiterin Olga Drossou in einer E-Mail an die Presse bekannt.
Gründe für das Ende des Referats nannte sie dort nicht. Eine Bestätigung war von der Böll-Stiftung nicht zu bekommen.
Neben dem Aus für das Referat hat die Heinrich-Böll-Stiftung auch ihr Engagement zum Weltgipfel der Informationsgesellschaft beendet. Das teilt Drossou auf der Böll-eigenen Homepage zum Thema fest, die ebenfalls nicht mehr gepflegt wird.
Der Kongress fand 2005 in Tunis statt und hat sich mit der Chancengleichheit in der Informationsgesellschaft befasst. Die Stiftung hatte dort, gemeinsam mit anderen Akteuren, eine „Charta der Bürgerrechte für eine nachhaltige Wissensgesellschaft“ vorgestellt, die von der UN als „offizieller unabhängiger Beitrag der Zivilgesellschaft zum Gipfel“ entgegengenommen wurde.
In der Charta fordern die AutorInnen „einen an Nachhaltigkeitsprinzipien orientierten freizügigen und inklusiven Umgang mit Wissen und Information.“ Die Herausforderung der Wissensgesellschaft bestehe darin, den Menschen das Wissen anderer über den Zugang zu Information offen zu halten und sie so auf einer sicheren Grundlage handlungsfähig zu machen, heißt es dort.
Laut Referatsleiterin Drossou ist die Förderung für das Projekt "Wissensgesellschaft" ausgelaufen.
Die Homepage zum Thema
Die Charta als Flyer
Das gab die bisherige Referatsleiterin Olga Drossou in einer E-Mail an die Presse bekannt.
Gründe für das Ende des Referats nannte sie dort nicht. Eine Bestätigung war von der Böll-Stiftung nicht zu bekommen.
Neben dem Aus für das Referat hat die Heinrich-Böll-Stiftung auch ihr Engagement zum Weltgipfel der Informationsgesellschaft beendet. Das teilt Drossou auf der Böll-eigenen Homepage zum Thema fest, die ebenfalls nicht mehr gepflegt wird.
Der Kongress fand 2005 in Tunis statt und hat sich mit der Chancengleichheit in der Informationsgesellschaft befasst. Die Stiftung hatte dort, gemeinsam mit anderen Akteuren, eine „Charta der Bürgerrechte für eine nachhaltige Wissensgesellschaft“ vorgestellt, die von der UN als „offizieller unabhängiger Beitrag der Zivilgesellschaft zum Gipfel“ entgegengenommen wurde.
In der Charta fordern die AutorInnen „einen an Nachhaltigkeitsprinzipien orientierten freizügigen und inklusiven Umgang mit Wissen und Information.“ Die Herausforderung der Wissensgesellschaft bestehe darin, den Menschen das Wissen anderer über den Zugang zu Information offen zu halten und sie so auf einer sicheren Grundlage handlungsfähig zu machen, heißt es dort.
Laut Referatsleiterin Drossou ist die Förderung für das Projekt "Wissensgesellschaft" ausgelaufen.