Die Frauen- und GleichstellungsministerInnen haben auf ihrer Bundeskonferenz (GFMK) ländereinheitliche Gender-Indikatoren beschlossen. Sie verteilen sich auf mehrere Kategorien und sind den Bereichen Bildung, Beschäftigung, Kinderbetreuung, Verdienst und Lebenswelten zuzuordnen. Ebenso einigten sie sich auf gemeinsame Leitlinien für eine gendersensible Erziehung und Ausbildung. Die Beschlüsse der GFMK hat der zwd in der neuesten Ausgabe (Nr. 260) des zwd-Magazins FRAUEN.GESELLSCHAFT UND POLITIK dokumentiert.
Einen weiteren Schwerpunkt der Berichterstattung in der aktuellen Ausgabe ist die Regierungsbildung in Bayern. Im schwarz-gelben Koalitionsvertrag sind eine Reihe frauen- und gleichstellungspolitischer Zielsetzungen enthalten, die auch bei den Oppositionsparteien auf Zustimmung treffen. Sie wollen nun dafür sorgen, dass die von CSU und FDP gemachten frauenpolitischen Versprechen auch tatsächlich umgesetzt werden. Enttäuscht zeigten sich SPD und Grüne über die geringe Anzahl von Frauen im Kabinett. Sie besetzten nur fünf der 18 Posten.
Geteilte Reaktionen hat die von der Europäischen Kommission geplante Ausdehnung des Mutterschaftsurlaubes von 14 auf 18 Wochen hervorgerufen. Ziel der EU-Kommission ist eine besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Auf den Europa-Seiten in der aktuellen Ausgabe berichtet der zwd, wie Politik und Wirtschaft die EU-Initiative bewerten.
Aus dem Inhalt
Aktuelles
Hessen: Demokratische Willensbildung ins Gegenteil verkehrt (Interview)
Familienleistungsgesetz
Keine Kindergelderhöhung für Hartz IV-Empfängerinnen
Gleichstellung
18. GFMK: Auf dem Weg zu einem ländereinheitlichen Gender-Indikatoren-System
Länder
Bayern: Schwarz-gelbe Koalition wird künftig an ihrem frauenpolitischen Handeln gemessen
Parteien
Juso-Bundeskongress 2008: Frauenpolitik neu profilieren
Hochschulen
Bachelor für Frauen und Master für Männer?
Beim Professorinnenprogramm leer ausgegangen: Sachsen
zieht Konsequenzen
Europa
EU-Bericht deckt Versorgungslücken in der Kinderbetreuung auf
Brüssel will Mutterschutzurlaub verlängern
Strategien gegen Genitalverstümmelung in der EU
OECD-Studie
Nordischer Gegentrend: Alleinerziehende mit geringerem Armutsrisiko als Singles
Die Ausgabe zum Download
Einen weiteren Schwerpunkt der Berichterstattung in der aktuellen Ausgabe ist die Regierungsbildung in Bayern. Im schwarz-gelben Koalitionsvertrag sind eine Reihe frauen- und gleichstellungspolitischer Zielsetzungen enthalten, die auch bei den Oppositionsparteien auf Zustimmung treffen. Sie wollen nun dafür sorgen, dass die von CSU und FDP gemachten frauenpolitischen Versprechen auch tatsächlich umgesetzt werden. Enttäuscht zeigten sich SPD und Grüne über die geringe Anzahl von Frauen im Kabinett. Sie besetzten nur fünf der 18 Posten.
Geteilte Reaktionen hat die von der Europäischen Kommission geplante Ausdehnung des Mutterschaftsurlaubes von 14 auf 18 Wochen hervorgerufen. Ziel der EU-Kommission ist eine besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Auf den Europa-Seiten in der aktuellen Ausgabe berichtet der zwd, wie Politik und Wirtschaft die EU-Initiative bewerten.
Aktuelles
Familienleistungsgesetz
Gleichstellung
Länder
Parteien
Hochschulen
zieht Konsequenzen
Europa
OECD-Studie
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