Die SPD in Rheinland-Pfalz will das freiwillige Angebot an Ganztagsschulen weiter ausbauen.
Dafür sollen beginnend mit der nächsten Legislaturperiode pro Jahr 100 Millionen Mark zur Verfügung gestellt werden. Das hat die SPD auf ihrem Programmparteitag in Kaiserslautern beschlossen.
Der SPD-Landesvorsitzende, Ministerpräsident Kurt Beck, sagte dazu in seiner Rede: 'Das flächendeckende Angebot echter Ganztagsschulen für alle, die es möchten, ist ein Quantensprung ins neue Jahrtausend deutscher Bildungspolitik.'
Ein Schwerpunkt soll mit ca. 60 Hauptschulen, insbesondere in den Städten gesetzt werden. Schulstandorte, die in den letzten Jahren ungerechtfertigter Weise Akzeptanz verloren haben, deren Lehrkräfte zum Teil in schwierigem sozialem Umfeld Außergewöhnliches leisten.
Einen zweiten Schwerpunkt wird die SPD bei den Grundschulen und Sonderschulen mit dem Förderschwerpunkt 'Lernen' legen. Ziel soll es sein, an knapp der Hälfte aller Sonderschulen 'Lernen' und bei ca. 120 Grundschulen das Ganztagsangebot zu realisieren.
Ein regional ausgewogenes und nachfrageorientiertes Angebot wird es im dritten Schwerpunkt verteilt über alle übrigen weiterführenden allgemein bildenden Schularten in der Sekundarstufe I geben. Dazu gehören die Realschulen, Gymnasien, Regionalen Schulen und Integrierten Gesamtschulen. In jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt soll es zukünftig mindestens zwei dieser Schulen, d.h. insgesamt 72 Schulen mit verlässlichem Ganztagsangebot geben.
Alle Angebote werden an vier Tagen in der Woche bis 16.00 Uhr organisiert. Die Inanspruchnahme soll grundsätzlich freiwillig sein. Wenn sich aber jemand für das Angebot entschieden hat, soll die Teilnahme verbindlich sein, so dass für alle Beteiligten verlässliche Betreuung und Unterricht gewährleistet ist.
Durch dieses Angebot wird es zu keinen neuen Belastungen oder Verdichtungen für die bereits an den Schulen tätigen Lehrkräfte kommen. Die für das Ganztagsangebot zusätzlich erforderlichen Lehrkräfte und pädagogischen Fachkräfte werden neu eingestellt. Kurt Beck: 'Wir werden, beginnend mit der nächsten Legislaturperiode, 100 Millionen Mark pro Jahr - das entspricht 1000 Lehrerinnen und Lehrern beziehungsweise pädagogischen Fachkräften - hierfür zusätzlich zur Verfügung stellen.'
Dafür sollen beginnend mit der nächsten Legislaturperiode pro Jahr 100 Millionen Mark zur Verfügung gestellt werden. Das hat die SPD auf ihrem Programmparteitag in Kaiserslautern beschlossen.
Der SPD-Landesvorsitzende, Ministerpräsident Kurt Beck, sagte dazu in seiner Rede: 'Das flächendeckende Angebot echter Ganztagsschulen für alle, die es möchten, ist ein Quantensprung ins neue Jahrtausend deutscher Bildungspolitik.'
Ein Schwerpunkt soll mit ca. 60 Hauptschulen, insbesondere in den Städten gesetzt werden. Schulstandorte, die in den letzten Jahren ungerechtfertigter Weise Akzeptanz verloren haben, deren Lehrkräfte zum Teil in schwierigem sozialem Umfeld Außergewöhnliches leisten.
Einen zweiten Schwerpunkt wird die SPD bei den Grundschulen und Sonderschulen mit dem Förderschwerpunkt 'Lernen' legen. Ziel soll es sein, an knapp der Hälfte aller Sonderschulen 'Lernen' und bei ca. 120 Grundschulen das Ganztagsangebot zu realisieren.
Ein regional ausgewogenes und nachfrageorientiertes Angebot wird es im dritten Schwerpunkt verteilt über alle übrigen weiterführenden allgemein bildenden Schularten in der Sekundarstufe I geben. Dazu gehören die Realschulen, Gymnasien, Regionalen Schulen und Integrierten Gesamtschulen. In jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt soll es zukünftig mindestens zwei dieser Schulen, d.h. insgesamt 72 Schulen mit verlässlichem Ganztagsangebot geben.
Alle Angebote werden an vier Tagen in der Woche bis 16.00 Uhr organisiert. Die Inanspruchnahme soll grundsätzlich freiwillig sein. Wenn sich aber jemand für das Angebot entschieden hat, soll die Teilnahme verbindlich sein, so dass für alle Beteiligten verlässliche Betreuung und Unterricht gewährleistet ist.
Durch dieses Angebot wird es zu keinen neuen Belastungen oder Verdichtungen für die bereits an den Schulen tätigen Lehrkräfte kommen. Die für das Ganztagsangebot zusätzlich erforderlichen Lehrkräfte und pädagogischen Fachkräfte werden neu eingestellt. Kurt Beck: 'Wir werden, beginnend mit der nächsten Legislaturperiode, 100 Millionen Mark pro Jahr - das entspricht 1000 Lehrerinnen und Lehrern beziehungsweise pädagogischen Fachkräften - hierfür zusätzlich zur Verfügung stellen.'