REGIERUNGSBILDUNG
GroKo: Große Erwartungen
In der neuen Bundesregierung der Großen Koalition aus CDU, CSU und SPD sind Frauen mit einem Anteil von 40 Prozent vertreten: 21 von 52 Regierungsmitgliedern sind weiblich. Das 16-köpfige Bundeskabinett zählt neben Bundeskanzlerin Angela Merkel fünf Ministerinnen und zehn Minister (Quote: 37,5 %). Hinzu gesellen sich 36 StaatsministerInnen und Parlamentarische sowie beamtete StaatssekretärInnen (15 Frauen, 21 Männer)
Sowohl die Zusammensetzung des Kabinetts als auch die frauenpolitischen Aussagen des Koalitionsvertrages (S. 5 ff,) wurden in ersten Reaktionen der Verbände positiv gewertet. Eine Große Koalition müsse auch „große Ergebnisse“ liefern, verlangte Sylvia Kegel, Vorstand des Deutschen Ingenieurinnenbundes. Die zehn Spitzenverbände, die sich für eine Frauenquote in Wirtschaft, Recht, Medizin und Technik stark machen, erwarten von der Regierung „verbindliche Quoten“ und ein wirksames Entgeltgleichheitsgesetz.
FRAUENKONFERENZEN
Gleichstellungspolitischen Stillstand überwinden
zwd Berlin. Nach der GEW-Vorsitzenden Marlis Tepe ist jetzt eine weitere Frau an die Spitze einer Einzelgewerkschaft aufgerückt: Mit Michaela Rosenberger (Bild) wurde erstmals eine Frau Bundesvorsitzende der Gewerkschaft NGG. Das war ganz nach dem Geschmack der diesjährigen DGB-Bundesfrauenkonferenz, die ein Ende des gleichstellungspolitischen Stillstandes gefordert hatte. Einem ähnlichen Tenor folgten auch andere frauenpolitische Konferenzen. Wir berichten darüber im zweiten Produktteil dieser Ausgabe, die aus technischen Gründen in zwei Heftteilen verschickt wurde.
FRAUEN & KUNST
Schere im Kopf oder falsch gemeinte Integration?
zwd Berlin. Eine lokale Affäre in Berlin erregte bundesweites Aufsehen. Ein Vize-VHS-Chef in Marzahn-Hellersdorf meinte, den muslimischen Besucherinnen eines Deutschkursangebots seien Aktgemälde einer Berliner Künstlerin nicht zuzumuten. Er nahm die in den Fluren seines Hauses aufgehängten Bilder ohne Rücksprache mit der Künstlerin ‚vorsorglich‘ ab.
Die Themen des zwd-Magazins 314/315 im Überblick - Produktteil I:
EDITORIAL
2010 bis 2020 – Das frauenpolitische Jahrzehnt
zwd-SCHWERPUNKT: Regierungsbildung
Bundeskabinett:21 Frauen und 31 Männer – Das komplette Bundeskabinett
Koalitionsvertrag: Frauenpolitische Aussagen des Vertrags ‚Deutschlands Zukunft gestalten‘ (Wortlautauszüge)
Kommentar: Taffe Frauen regieren die Republik – aber:
die CSU verdirbt die Statistik
Große Koalition: „Endlich wieder eine Frauenministerin“
Gesetzgebung „Prostitution ist nicht gleich
Menschenhandel“
Gender & Gesundheit
Deutscher Hebammen Verband: Haftpflichtprämien für Hebammen
schnellen 2014 weiter in die Höhe
Koalitions-AG Gesundheit: Petition bringt Hebammendilemma
auf Tisch der Koalitionsverhandlung
REGISTER 2013
Ende 2013: Hoffnung auf eine frauenpolitische
Zeitenwende wächst
ZWD-FRAUENMAGAZIN 314/315 - Produktteil II
GEWERKSCHAFTEN
DGB-Bundesfrauenkonferenz:DGB-Frauen: Mit Schwarz-Rot den Stillstand der Gleichstellungspolitik überwinden
DGB-Frauen: Gewerkschaften müssen Gender-Mainstreaming in ihren Politikfeldern verankern
18. DGB-Bundesfrauenkonferenz – Leitantrag (Auszug): ‚Von der eigenständigen Existenzsicherung zur selbstbestimmten Erwerbsbiografie von Frauen und Männern‘
Buchbesprechung: Wertvolle Arbeit der DGB-Frauen sichtbar gemacht
Gewerkschaft Nahrung-Genussmittel-Gaststätten: „Befristungen sind die beste Empfängnisverhütung“
Gewerkschaft der Polizei (GdP): Frauen erleiden Gewalttaten
überwiegend in Partnerschaft und Familie
PARTEIEN
Bundesfrauenrat der Grünen: In der Opposition das frauenpolitische Profil der Grünen schärfen
Beschluss: ‚Grüne Frauenpolitik in der Opposition‘
Beschluss des Grünen-Bundesfrauenrates: ‚Opfer von Zwangsprostitution und Menschenhandel schützen – EU-Richtlinie konsequent umsetzen‘
Bundesfrauenkonferenz der Linken: Genossinnen rufen zum Kampf gegen Sexismus auf
GENDER & GESUNDHEIT
Genexpressionstests bei Brustkrebs: Tausende Frauen könnten von Chemotherapie verschont bleiben
Interview mit Prof. Dr. Michael Untch: Auch ohne Gentests können Chemotherapien verhindert werden
DEUTSCHER FRAUENRING
Gastbeitrag von Gudrun Haupter: Erfolgreicher Kampf gegen Beschneidung in Westafrika
FRAUEN, KUNST & KULTUR
Kongress des Frauenkulturbüros NRW ‚Frauen im Arbeitsmarkt Kultur‘: „Wo Macht ist und Geld, sind keine Frauen“
Ausstellungszensur: Ist Muslimas der Anblick von Aktgemälden zuzumuten?
Jüdische Akademie Berlin: Weibliche Spitze für
neuen Arbeitsbereich ‚Migration und Integration‘
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GroKo: Große Erwartungen
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In der neuen Bundesregierung der Großen Koalition aus CDU, CSU und SPD sind Frauen mit einem Anteil von 40 Prozent vertreten: 21 von 52 Regierungsmitgliedern sind weiblich. Das 16-köpfige Bundeskabinett zählt neben Bundeskanzlerin Angela Merkel fünf Ministerinnen und zehn Minister (Quote: 37,5 %). Hinzu gesellen sich 36 StaatsministerInnen und Parlamentarische sowie beamtete StaatssekretärInnen (15 Frauen, 21 Männer)
Sowohl die Zusammensetzung des Kabinetts als auch die frauenpolitischen Aussagen des Koalitionsvertrages (S. 5 ff,) wurden in ersten Reaktionen der Verbände positiv gewertet. Eine Große Koalition müsse auch „große Ergebnisse“ liefern, verlangte Sylvia Kegel, Vorstand des Deutschen Ingenieurinnenbundes. Die zehn Spitzenverbände, die sich für eine Frauenquote in Wirtschaft, Recht, Medizin und Technik stark machen, erwarten von der Regierung „verbindliche Quoten“ und ein wirksames Entgeltgleichheitsgesetz.
FRAUENKONFERENZEN
Gleichstellungspolitischen Stillstand überwinden
zwd Berlin. Nach der GEW-Vorsitzenden Marlis Tepe ist jetzt eine weitere Frau an die Spitze einer Einzelgewerkschaft aufgerückt: Mit Michaela Rosenberger (Bild) wurde erstmals eine Frau Bundesvorsitzende der Gewerkschaft NGG. Das war ganz nach dem Geschmack der diesjährigen DGB-Bundesfrauenkonferenz, die ein Ende des gleichstellungspolitischen Stillstandes gefordert hatte. Einem ähnlichen Tenor folgten auch andere frauenpolitische Konferenzen. Wir berichten darüber im zweiten Produktteil dieser Ausgabe, die aus technischen Gründen in zwei Heftteilen verschickt wurde.
FRAUEN & KUNST
Schere im Kopf oder falsch gemeinte Integration?
zwd Berlin. Eine lokale Affäre in Berlin erregte bundesweites Aufsehen. Ein Vize-VHS-Chef in Marzahn-Hellersdorf meinte, den muslimischen Besucherinnen eines Deutschkursangebots seien Aktgemälde einer Berliner Künstlerin nicht zuzumuten. Er nahm die in den Fluren seines Hauses aufgehängten Bilder ohne Rücksprache mit der Künstlerin ‚vorsorglich‘ ab.
Die Themen des zwd-Magazins 314/315 im Überblick - Produktteil I:
EDITORIAL
2010 bis 2020 – Das frauenpolitische Jahrzehnt
zwd-SCHWERPUNKT: Regierungsbildung
die CSU verdirbt die Statistik
Menschenhandel“
Gender & Gesundheit
schnellen 2014 weiter in die Höhe
auf Tisch der Koalitionsverhandlung
REGISTER 2013
Zeitenwende wächst
ZWD-FRAUENMAGAZIN 314/315 - Produktteil II
GEWERKSCHAFTEN
überwiegend in Partnerschaft und Familie
PARTEIEN
GENDER & GESUNDHEIT
DEUTSCHER FRAUENRING
FRAUEN, KUNST & KULTUR
neuen Arbeitsbereich ‚Migration und Integration‘
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