AUSGABE 251 (2008) ERSCHIENEN : Vor den Hamburger Wahlen: Politische Rezepte für benachteiligte Frauen fehlen

12. Februar 2008 // zwd Berlin (tag).

Der CDU-geführten Hamburger Regierung fehlen bislang durchschlagende politische Rezepte, um die Situation von Frauen in problematischen Lebensumständen zu verbessern. In der neuesten Ausgabe (Nr. 251) des zwd-Magazins FRAUEN.GESELLSCHAFT UND POLITIK wird ausführlich über den aktuellen Stand der Frauen- und Gleichstellungspolitik unter Ole von Beust (CDU) berichtet. Zudem werden die frauenpolitischen Ansätze in den Wahlprogrammen der Hamburger Oppositionsparteien SPD, FDP, Grüne und Linke miteinander verglichen.

In Hamburg zeigt sich, dass eine Konzentration auf die Familienpolitik die drängenden frauenpolitischen Probleme insgesamt nicht zu lösen vermag. Ein Beispiel hierfür sind die allein erziehenden Mütter, von denen nahezu die Hälfte auf staatliche Unterstützung angewiesen ist. Welche frauenpolitische Konzepte die Hamburger SPD mit ihrem Spitzenkandidaten Michael Naumann sowie die anderen Oppositionsparteien verfolgen, um die Situation von Alleinerziehenden und gewaltbetroffenen Frauen zu verbessern, ist im aktuellen Heft nachzulesen.

Beim aktuellen Schwerpunkt „Gleichstellung“ dreht sich in dieser Ausgabe alles um den Entwurf eines gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms (GPR) für Berlin (2008–2011). Über die inhaltliche und strategische Ausrichtung des GPR sprach der zwd mit der Staatssekretärin in der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Almuth Nehring-Venus. Außerdem dokumentiert das neue Heft ausgewählte Handlungsfelder und Ziele des GPR im Hinblick auf Soziale Gerechtigkeit, Bildungsreform und Arbeitsmarkt.

Für AbonnentInnen geht’s hier zum Download des FGP 251/2008.

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