AUSGABE 250 (2007) ERSCHIENEN : Vor den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen

20. Dezember 2007 // ticker

Magere Bilanz der Landesregierungen zur Frauenpolitik in Hessen

zwd Berlin (tag). In Hessen und Niedersachsen wurde die Frauenpolitik familienpolitischen Zielsetzungen untergeordnet. In der jüngsten Ausgabe (Nr. 250) des zwd-Magazins FRAUEN.GESELLSCHAFT UND POLITIK wird ausführlich über den aktuellen Stand der Frauenpolitik der hessischen CDU-Regierung und der CDU/FDP-Regierung in Niedersachsen berichtet. Zudem wird verglichen, welche frauenpolitischen Akzente die Oppositionsparteien beider Bundesländer in ihren Wahlprogrammen gesetzt haben.

Kinderbetreuung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie spielen in Wiesbaden und Hannover eine große Rolle. Dagegen mangelt es an einer eigenständigen Frauenpolitik. Welche frauenpolitische Konzepte dagegen beispielsweise Andrea Ypsilanti, die SPD-Spitzenkandidatin und Herausforderin von Roland Koch(CDU) in Hessen, verfolgt, und wie sich die Gewerkschaften im Landtagswahlkampf positionieren, kann im aktuellen Heft nachgelesen werden.

Ein zentrales Thema der Beilage Frauen.Gesundheit & Politik ist die anstehende Pflegereform. Das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz wurde im Bundestag bereits in erster Lesung beraten. In der Gesundheitsbeilage wird unter anderem kritisch beleuchtet, inwieweit der Gesetzentwurf auch den Wunsch vieler alter und behinderter Frauen berücksichtigt, von weiblichen Pflegepersonen betreut zu werden. Außerdem wird darüber berichtet, warum es wichtig ist, die Bedürfnisse gewaltbetroffener Frauen in die Pflegediskussion einzubeziehen,

Für AbonnentInnen geht’s hier zum Download des FGP 250/2007.

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