zwd Wiesbaden. Der Rückgang an Studienberechtigungen um 1,8 Prozent verläuft laut Destatis proportional zur Größe der relevanten Altersgruppe. So gab es im vergangenen Jahr 1,6 Prozent weniger 17 bis 20-Jährige als 2017. Der Statistik zufolge erwarben die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife mit 78,4 Prozent knapp vier Fünftel der Studienberechtigten, die restlichen erlangten die Fachhochschulreife. Zwar sind mit 53,3 Prozent der Frauen abermals häufiger hochschulberechtigt als ihre männlichen Altersgenossen, eine Fachhochschulreife erlangen jedoch mit 51,5 Prozent minimal mehr Männer.
Unterschiede zwischen Ost und West
Weiter lassen sich große Unterschiede zwischen Ost und West beobachten (siehe Grafik). In den neuen Bundesländern sank die Zahl der Studienberechtigten 2018 um ein Prozent. Ein Plus von 5,1 Prozent an Hochschulzulassungen konnten demgegenüber die neuen Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt verzeichnen.
Bild: Statistisches Bundesamt