Liebe Leserinnen und Leser, im Fokus dieses Newsletters steht die Ausgabe 364a des zwd-POLITIKMAGAZINs, die sich in einem Spezial mit der bevorstehenden Landtagswahl in Hessen beschäftigt. Der zwd hat die Programme der Parteien untersucht und gibt einen Überblick, was CDU, SPD, Grüne, Linke und FDP für die Zukunft der hessischen Bildungslandschaft planen. Zudem werden die zentralen Kontroversen herausgestellt und gefragt: Was wurde in Hessen in der Bildungspolitik erreicht, was blieb offen? Die Schwerpunkte der bildungspolitischen Debatte konzentrieren sich auf die klassischen Problemfelder. Ihr ehrgeiziges Ziel, den Schulfrieden im Lande herzustellen, verpasste Schwarz-Grün, auch der „Pakt für den Nachmittag” (als Alternative zur Ganztagsbeschulung) steht in der Kritik. Bei der Unterrichtsversorgung ging es zumindest auf dem Papier voran. An der Spitze unseres Nachrichtenüberblicks aus den zwd-Portalen steht die Analyse der Landtagswahl in Bayern: Dort haben vor allem Menschen mit niedrigem Bildungsstatus CSU, AfD und Freie Wähler gewählt. Wir prüfen, welche Fachpolitiker*innen es ins Mximilianeum geschafft haben. Außerdem beschäftigen wir uns mit einer Analyse des Deutschen Gewerkschaftsbundes anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Dresdener Bildungsgipfels von Bund und Ländern. Das Ergebnis: Immer noch lässt das deutsche Bildungssystem noch immer zu viele Menschen zurück. Das bestätigt auch der jüngste, am 22. Oktober erschienene OECD-Bericht zur Bildungsgerechtigkeit in Deutschland. Ferner rücken wir die Forderungen bildungspolitischer Organisationen in den Fokus, die zum Start des diesjährigen Wintersemesters eine Kampagne gegen Wohnungsnot, Lehrkräftemangel und zu geringes BAföG durchführen.
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