zwd Berlin. Die Professurenstellen müssen für eine Förderung mit einer erstberufenen Wissenschaftlerin besetzt werden. 71 Hochschulen hatten bundesweit an der Ausschreibung teilgenommen, insgesamt 50 Hochschulen wurden für ihre Gleichstellungskonzepte positiv bewertet, zehn davon erhielten ein Prädikat. Darunter auch zum dritten Mal die Universität Trier, die für ihr Gleichstellungszukunftskonzept seit Beginn des Programmes 2008 gelobt wurde. Durch das Prädikat "Gleichstellung: ausgezeichnet!" kann die Uni sogar vier Professorinnen berufen.
Für die derzeit dritte Runde des Professorinnenprogrammes, die noch bis 2022 läuft, sind die Mittel von 150 Millionen Euro auf 200 Millionen Euro deutlich erhöht worden. Die Kosten werden hälftig von Bund und Ländern getragen.