zwd-ARCHIV FÜR CHANCENGLEICHHEIT, BILDUNGS- UND GESCHLEHTERGERCHTIGKEIT : 40 Jahre parlamentarische Publizistik - ein Spendenaufruf

19. März 2025 // GesCh

In diesem Jahr feiert der „zwd“ als Nachrichten- und Meinungsmagazin zur politisch-parlamentarischen Berichterstattung sein 40-jähriges Jubiläum. In den 40 Jahren haben hat das Magazin 11 Bundestagswahlen und parallel die meisten Landtagswahlen publizistisch begleitet. Das zwd-Archiv umfasst knapp 20.000 Din-A-4-Seiten und ist eine Fundgrube nicht nur für Historiker:innen, sondern auch Politiker:innen mit Bedarf an Hintergrundwissen.Jetzt soll die Digitalisierung des Archivs im Rahmen eines Projekts der (gemeinnützigen) Gesellschaft Chancengleichheit (GesCh) realisiert werden. Dafür hat die GesCh jetzt einen Spendenaufruf gestartet.

40 Jahre politisch-parlamentarische Berichterstattung

Die publizistische Leitlinie seit 1985: Für Chancengleichheit, Bildungs- und Geschlechtergerechtigkeit

In diesem Jahr feiert der „zwd“ als Organ der politisch-parlamentarischen Berichterstattung sein 40-jähriges Jubiläum. Gegründet wurde das zwd-POLITIKMAGAZIN als zweiwöchentlich erscheinender Nachrichtendienst für BILDUNG · WISSENSCHAFT · KULTURPOLITIK. Daher der Name „zweiwochendienst“. Erstmals erschien der Dienst am 2. Oktober 1985. Seitdem wird er bis heute herausgegeben und redaktionell verantwortet von dem Publizisten Holger H. Lührig (seit 2010 mit Hilda Lührig-Nockemann).

Im Jahr 1986 wurde das Schwestermagazin „zwd FRAUEN UND POLITIK“ gestartet, wiederum mit dem Schwerpunkt auf der parlamentarischen Berichterstattung aus Bund, Ländern und EU. Im Jahr 2014 wurden beide Nachrichtendienste in der heutigen Gestalt, dem zwd-POLITIKMAGAZIN, zusammengeführt.
Vom Jahr 1998 an haben wir als zusätzliches Angebot für unsere Leserinnen und Leser das Internet-Portal
„www.zwd.info“ auf- und ausgebaut. Es ergänzt die Magazin-Berichterstattung durch aktuelle Nachrichten aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Kultur sowie Frauen und Gleichstellung. Mit Magazin und Portal erreichen wir rund 4.500 Institutionen und Verbände sowie mehr als 1.000 Einzelpersonen (Gesamtleserschaft rd. 15.000).
In den 40 Jahren haben wir 11 Bundestagswahlen und parallel die meisten Landtagswahlen publizistisch begleitet. Das zwd-Archiv umfasst knapp 20.000 Din-A-4-Seiten und ist eine Fundgrube nicht nur für Historiker:innen, sondern auch Politiker:innen mit Bedarf an Hintergrundwissen. Daneben besteht ein Bildarchiv, das sich auf die jeweilige Berichterstattung bezieht.

Spendenaufruf zur Förderung der Digitalisierung des
zwd-Archivs für Chancengleichheit, Bildungs- und Geschlechtergerechtigkeit

1986 wurde die Gesellschaft Chancengleichheit (GesCh) gegründet. Ihr Ziel war und ist die Förderung von Projekten im Bereich der Bildung. Begründet wurde die gemeinnützige Vereinigung von Parlamentarier:innen des Bundes und der Länder, von Wissenschaftlerr:innen und Gewerkschafter:innen. Sie einte und eint bis heute das satzungsmäßige Ziel der Gesellschaft Chancengleichheit: die Förderung der Erziehung, Schul-, Hochschul-, Berufs- und Weiterbildung, den Abbau sozialer Ungleichheiten und die Unterstützung der Bemühungen zur Gleichstellung von Frau und Mann in der Gesellschaft. Dies geschieht besonders durch

  • Förderung des Gedankens der Chancengleichheit auf allen Ebenen der Gesellschaft
  • Förderung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen
  • Förderung aller Bemühungen zum Abbau sozialer Ungleichheit in der Gesellschaft.

Die Förderung der Gleichberechtigung war zum Zeitpunkt der Gründung der GesCh im Jahre 1986 noch nicht als steuerbegünstigter Zweck im Sinne der Abgabenordnung anerkannt. Die damaligen Vorsitzenden der GesCh, Inge Wettig-Danielmeier und ihre Nachfolgerin, die Bundestagsabgeordnete Monika Ganseforth, hatten diesen Fördertatbestand erst durchsetzen müssen.
Der zwd (als Nachrichtendienst und Magazin) war und ist das Mitgliedsorgan der Gesellschaft Chancengleichheit. Sie hat sich vorgenommen, für die Digitalisierung des zwd-Archiv ein Projekt aufzulegen.
Dabei geht es nicht nur um die bloße Digitalisierung von zwd-Seiten, sondern auch um die Verknüpfung mit Fakten und Hintergründen. Am Ende soll das Archiv öffentlich zugänglich sein. Die Kosten müssen, weil eine öffentliche Förderung nicht zu Verfügung steht, aus Mitteln der GesCh, des zwd und aus Spendenbeiträgen aufgebracht werden.

Hierzu ruft die Gesellschaft Chancengleichheit auf und freut sich über Spenden – kleine wie größere (eine Spendenbescheinigung kann erteilt werden). Helfen Sie mit bei dem Aufbau des Archiv für Bildungs- und Geschlechtergerechtigkeit, durch eine Spende oder Mitgliedschaft (Bezug des zwd eingeschlossen).

Details finden Sie unter
www.chancengleichheit.de.
Die Konto-Nummer: Gesellschaft Chancengleichheit e.V.
IBAN: DE33 3705 0198 0008 5512 44
BIC COLSDE33
Spendenzweck: zwd-Archiv für Bildungs- und Geschlechtergerechtigkeit

Dr. Dagmar Schlapeit-Beck und Holger H. Lührig
Spredherin und Sprecher der
Gesellschaft Chancengleichheit e.V.

Mail: info@chancengleichheit.de
Kontakt: 0174 8880400 (H. Lührig)



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